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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Johannes Kepler Universität Linz (Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Gerade in Zeiten der Globalisierung der Wirtschaft und dem Fortschreiten der Privatisierung der staatlichen Konzerne in allen Industriestaaten der Welt kommt der Kapitalbeschaffung immer größere Bedeutung zu. Unter diesem Aspekt stehen internationale operierende kontinentaleuropäische Konzerne oftmals vor dem Problem, dass…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Johannes Kepler Universität Linz (Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Gerade in Zeiten der Globalisierung der Wirtschaft und dem Fortschreiten der Privatisierung der staatlichen Konzerne in allen Industriestaaten der Welt kommt der Kapitalbeschaffung immer größere Bedeutung zu.
Unter diesem Aspekt stehen internationale operierende kontinentaleuropäische Konzerne oftmals vor dem Problem, dass ihre Jahresabschlüsse, die gemäß den europäischen Bilanzierungsvorschriften erstellt sind, nicht den amerikanischen Bestimmungen entsprechen. Daher ergibt sich für diese Unternehmen ein veritables Problem: Entweder sie erstellen einen 2. analogen Jahresabschluss gemäß den US-GAAP (United States Generally Accepted Accounting Principles) oder sie verzichten auf die Möglichkeit auf den weltweit größten Kapitalmarkt in den USA zu reüssieren. Aus diesem Grund ist es den international operierenden kontinentaleuropäischen Unternehmen in den letzten Jahren immer wichtiger geworden, die Fortentwicklung der europäischen Rechnungslegungsnormen hinsichtlich ihrer internationalen Anerkennung voranzutreiben.
Den einzig ernstzunehmenden Ansatz zur Vereinheitlichung aller existierenden Rechnungslegungsvorschriften in Kontinentaleuropa stellt momentan das System der IAS (International Accounting Standards) dar. Diese sind allerdings interessanterweise mit ca. 95% Übereinstimmung wiederum stark am UK-GAAP (United Kingdom Generally Accepted Accounting Principles) orientiert, was bereits den Grad der Implementierung der angelsächsischen Bilanzauffassung im den IAS verdeutlicht.
Natürlich differiert das angelsächsische Modell sehr stark vom kontinentaleuropäischen, womit die immer weiter fortschreitenden Angleichung der Rechnungslegung eine große Herausforderung, auch für österreichische Unternehmen, darstellt. Im Zuge der Harmonisierungsbestrebungen der EU (Europäischen Union) in Zusammenarbeit mit dem IASC (International Accounting Standards Committee) mit dem Ziel einer einheitlichen europäischen- wenn nicht gar weltweiten- Rechnungslegung wird die österreichische Rechnungslegung möglicherweise bereits in naher Zukunft verändern.
Erwähnenswert scheint mir ebenfalls, dass beim Einzelabschluss noch wenig Aktivität hinsichtlich einer Veränderung und Harmonisierung zu verzeichnen ist, wohingegen bei der Konzernrechnungslegung bereits starke Bestrebungen zu verzeichnen sind.
Bevor ich mich allerdings dem eigentlichen Thema meiner Diplomarbeit, nämlich der Analyse der Rechnungslegung nach IAS unter spezieller Berücksichtigung der Rückstellungen und des Anlagevermögens widme, erscheint es mir notwendig auf die unterschiedliche historische Entwicklung der IAS Methode und auf die Grundlagen der internationalen Rechnungslegung einzugehen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.INHALTSVERZEICHNIS3
2.ABBILDUNGSVERZEICHNIS5
3.ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS6
4.EINLEITUNG9
5.GRUNDLAGEN DER INTERNATIONALEN RECHNUNGSLEGUNG11
5.1ALLGEMEINES11
5.2INTERNATIONALE HARMONISIERUNGSBESTREBUNGEN14
5.2.1Gründe für eine Harmonisierung14
5.2.2Einwände gegen eine Harmonisierung16
5.2.3Organisationen mit Harmonisierungsbestrebungen17
6.DAS INTERNATIONAL ACCOUNTING STANDARDS COMMITTEE (IASC)21
6.1HISTORISCHE ENTWICKLUNG UND ZIELE DES IASC21
6.2ORGANISATION DES IASC22
6.2.1Mitglieder23
6.2.2Das Board23
6.2.3Consultative Group24
6.2.4Advisory Council25
6.2.5Steering Committee25
6.2.6Sekretariat25
6.3DAS IASC-FRAMEWORK26
6.4ENTSTEHUNGSPROZESS EINES STANDARDS (DUE PROCESS)28
6.5KOOPERATION MIT DER IOSCO30
6.6DAS ARBEITSPROGRAMM DES IASC32
7.DIE INTERNATIONAL ACCOUNT...