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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Wirtschaftswissenschaften, Ostasien), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Diplomarbeit leistet die Verknüpfung der Forschungsergebnisse auf dem Gebiet des interkulturellen Managements mit der praktischen Bedeutung und Anwendbarkeit für multinationale Unternehmen in der VR China. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die theoretischen Ursachen der interkulturellen Managementprobleme in der VR China zu untersuchen und…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Wirtschaftswissenschaften, Ostasien), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Die vorliegende Diplomarbeit leistet die Verknüpfung der Forschungsergebnisse auf dem Gebiet des interkulturellen Managements mit der praktischen Bedeutung und Anwendbarkeit für multinationale Unternehmen in der VR China. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die theoretischen Ursachen der interkulturellen Managementprobleme in der VR China zu untersuchen und auf der Basis der durchgeführten Analyse der real existierenden interkulturellen Problemfelder Schlussfolgerungen zu ziehen, wie interkulturelles Management erfolgreich in das strategische Management von multinationalen Unternehmen integriert werden kann.
Im Rahmen dieser Arbeit erfolgt somit der qualitative Nachweis, dass interkulturelles Management einen strategischen Erfolgsfaktor für die in der VR China tätigen multinationalen Unternehmen darstellt, dessen Nutzenstiftung in der Unternehmenspraxis häufig unterschätzt oder überhaupt nicht berücksichtigt wird. Die vorliegende Arbeit verdeutlicht, dass die Unternehmensführung von im chinesischen Kulturkreis tätigen multinationalen Unternehmen ihre aus rein subjektiver betriebswirtschaftlicher Sicht gesetzten Ziele mit einer höheren Wahrscheinlichkeit erreicht, wenn sie eine generelle kulturbezogene Sensitivität entwickelt.
Es ist demzufolge das Ziel dieser Arbeit, Sensibilität für die Berücksichtigung der kulturellen Diversität zu schaffen, und darauf aufbauend ein in sich geschlossenes, ideal-typisches Denk- und Strukturmodell für interkulturelles Management in der sino-ausländischen Zusammenarbeit zu entwickeln, welches den multinationalen Unternehmen den Umgang mit den in der VR China zum Teil sehr komplexen Kulturdifferenzen erleichtert. Somit analysiert die vorliegende Arbeit die Frage, inwiefern durchinterkulturelles Management Kulturunterschiede nicht als Barriere angesehen, sondern vielmehr als Ressource für multinationale Unternehmen in der VR China genutzt werden können. Die grundsätzlichen argumentativen Schritte, welche die Basis der skizzierten Zielsetzung bilden, werden im Folgenden kurz dargestellt.
Im Anschluss an die problemorientierte Einführung wird im zweiten Kapitel der wissenschaftstheoretische Standpunkt der Untersuchung erörtert, wobei insbesondere die äußerst kontrovers geführten Diskussionen über die Charakterisierung des Kulturbegriffs und die Relevanz von Kultur für das Management im Vordergrund stehen. Auf der Basis der weltweit existierenden Kulturdifferenzen wird anschließend gezeigt, dass die Position des Kulturismus die Argumentationsbasis für interkulturelles Management darstellt.
Das dritte Kapitel stellt einen Transfer zwischen dem theoretischen Fundament des Kulturphänomens und den kulturellen Gegebenheiten in der VR China her. Nach der Erörterung der Erfolgs- und Konfliktpotenziale des chinesischen Marktes werden die Determinanten der kulturellen Diversität erläutert, wobei die sozio-kulturellen Hintergründe chinesischer, deutscher und japanischer Manager gegenübergestellt und die für das Management relevanten Kulturdifferenzen herausgearbeitet werden.
Im Rahmen der Analyse der interkulturellen Managementprobleme in der VR China werden im vierten Kapitel zwei unterschiedliche Perspektiven eingenommen. Durch den Vergleich der interkulturellen Handlungsfelder in der sino-deutschen und der sino-japanischen Zusammenarbeit können sowohl verschiedene Probleme als auch Ansätze der Problembehebung identifiziert werden.
Auf der Basis dieses praktischen interkulturellen Vergleichs erfolgt im fünften Kapitel die Entwicklung eines optimierten Modells, welches als Synthese aus Kultur und Management die in der Praxis diagnostizierten interkulturellen Defizite auflöst un...