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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, Note: 1,3, Universität Leipzig (Herder Institut), Veranstaltung: Lehren und Lernen einer Fremdsprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Sprache, dass ist nicht nur Grammatik, Wortschatz und Syntax. Sprache ist "immer Teil, ja Ausdruck der Kultur" (Bausch, Christ, Krumm 1994: 9). Das heißt, dass "die Sprache im wesentlichen in der Realität der Kultur verwurzelt ist" (House 1996: 1). So hat Sprache u.a. die elementare Funktion vom Verständigen über das Kennenlernen bis hin zum Verstehen fremder Völker und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, Note: 1,3, Universität Leipzig (Herder Institut), Veranstaltung: Lehren und Lernen einer Fremdsprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Sprache, dass ist nicht nur Grammatik, Wortschatz und Syntax. Sprache ist "immer Teil, ja Ausdruck der Kultur" (Bausch, Christ, Krumm 1994: 9). Das heißt, dass "die Sprache im wesentlichen in der Realität der Kultur verwurzelt ist" (House 1996: 1). So hat Sprache u.a. die elementare Funktion vom Verständigen über das Kennenlernen bis hin zum Verstehen fremder Völker und Kulturen. Aber schon der Begriff der Kultur, mit seinen Unterkategorien multikulturell und interkulturell scheint schwierig fassbar zu sein. So wird sich die Arbeit im ersten Teil dieser drei Termini widmen. Auch der Begriff des Lernens kann aus verschiedensten Gesichtspunkten verstanden werden. In der vorliegenden Arbeit soll er sich vorrangig dem des interkulturellen Handels zuwenden und kurz skizziert werden. Anschließend soll eine Zusammenführung der erläuterten Begrifflichkeiten stattfinden, indem auf das interkulturelle Lernen näher eingegangen wird. Da es verschiedenste Stellungnahmen zum Begriff des interkulturellen Lernens gibt werden zwei herausgegriffen und dargelegt. Eine mögliche Herangehensweise an das multikulturelle Spannungsfeld soll im Abschnitt zur interkulturellen Hermeneutik exemplarisch vorgestellt werden. Im Anschluss soll der Bedarf des kulturell interagierenden Lernens am Beispiel Namibias näher verdeutlicht werden. Um hierfür einen Rahmen zu geben wird kurz die sprachliche Situation des Landes aufgezeigt. Aus diesem situativen Ansatz heraus soll verdeutlicht werden, welches die Grundlagen für ein Bedürfnis nach interkulturellem Lernen in Namibia sind. Da hierbei nicht auf alle gelehrten Sprachen eingegangen werden kann konzentriert sich dieser Teil der Arbeit auf den Deutsch Unterricht des Landes, sowohl historisch, als auch aktuell. Abschließend wird versucht einen Ausblick zu skizzieren, sowohl für Namibia, wie auch für das interkulturelle Lernen im Allgemeinen, hierbei wird auf Schlussfolgerungen und weiterführende Fragestellungen zum interkulturellen Lernen eingegangen. Grundliegendes Ziel dieser Arbeit soll es sein, Motive für den eventuellen Bedarf des interkulturellen Lernens in unserer heutigen Gesellschaft aufzuzeigen und damit einhergehende Ziele zu beleuchten.