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Häufig zielen interkulturelle Handreichungen auf die Einstellungsveränderung einzelner ab. Das Vorhandensein einer »kulturellen« Differenz dient als Erklärungsgrundlage für differente Werte- und Normensysteme, ohne dabei zu berücksichtigen, dass Rassismus als gesamtgesellschaftliches Phänomen, die Funktion der Ein- und Ausgrenzung übernimmt. Die Autorin Monique Paladino geht der Fragestellung nach, inwieweit »interkulturelle« Konzepte im pädagogischen und akademischen Kontext ihren postulierten Zielsetzungen gerecht werden. Wo liegen mögliche Grenzen einer »Interkulturellen Pädagogik« und wie…mehr

Produktbeschreibung
Häufig zielen interkulturelle Handreichungen auf die Einstellungsveränderung einzelner ab. Das Vorhandensein einer »kulturellen« Differenz dient als Erklärungsgrundlage für differente Werte- und Normensysteme, ohne dabei zu berücksichtigen, dass Rassismus als gesamtgesellschaftliches Phänomen, die Funktion der Ein- und Ausgrenzung übernimmt. Die Autorin Monique Paladino geht der Fragestellung nach, inwieweit »interkulturelle« Konzepte im pädagogischen und akademischen Kontext ihren postulierten Zielsetzungen gerecht werden. Wo liegen mögliche Grenzen einer »Interkulturellen Pädagogik« und wie forcieren kulturalisierende Beobachtungen und Analysen eine Festschreibung gesellschaftlicher Machtverhältnisse? Inwieweit trägt ein institutionalisierter Rassismus zur Stabilität ungleicher Machtverhältnisse bei? Das Buch richtet sich an alle TheoretikerInnen, PraktikerInnen und Interessierte, die sich mit »interkulturellen« Konzepten beschäftigen.