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Der Sammelband enthält Beiträge, die sich mit Bedingungen und Schwierigkeiten interkultureller Kommunikation zwischen Behörden und Migranten befassen. Ihm liegen drei Forschungsprojekte zu Stolpersteinen interkultureller Behördenkommunikation zugrunde, die ohne representativen Anspruch in verschiedenen Bundesländern durchgeführt wurden. Thematisch enthält der Band drei Schwerpunkte. Zum einen die Präsentation der Untersuchungsergebnisse, die typische "Stolpersteine" interkultureller Behördenkommunikation nachweisen und eine dadurch generierte Dynamik und Eskalation kommunikativer Konflikte.…mehr

Produktbeschreibung
Der Sammelband enthält Beiträge, die sich mit Bedingungen und Schwierigkeiten interkultureller Kommunikation zwischen Behörden und Migranten befassen. Ihm liegen drei Forschungsprojekte zu Stolpersteinen interkultureller Behördenkommunikation zugrunde, die ohne representativen Anspruch in verschiedenen Bundesländern durchgeführt wurden. Thematisch enthält der Band drei Schwerpunkte. Zum einen die Präsentation der Untersuchungsergebnisse, die typische "Stolpersteine" interkultureller Behördenkommunikation nachweisen und eine dadurch generierte Dynamik und Eskalation kommunikativer Konflikte. Darauf aufbauend wird der weitere Forschungsbedarf diskutiert. In einem zweiten Schwerpunkt werden Beispiele und Modelle dargestellt, wie Behörden und Ämter auf diese Anforderungen reagieren. In diesen Schwerpunkt gehen auch Erfahrungsberichte aus Österreich und der Schweiz ein. Schließlich wird in einem weiteren Schwerpunkt der Frage nachgegangen, wie eine Verbesserung der interkulturellen Kompetenz der Verwaltung zu erreichen ist. Ausgangspunkt ist hier zunächst eine systematische Analyse und Darstellung von Weiterbildungskonzepten in diesem Bereich. Dazu gehört ein Beitrag, der sich mit Möglichkeiten aber auch Grenzen interkultureller Mediation beschäftigt. In diesem Schwerpunkt werden aber zugleich die Grenzen von Weiterbildungsprojekten diskutiert, wenn diese nicht in ein Konzept der Implementation einer interkulturellen Amtskultur integriert sind, das auch unter dem Stichwort der interkulturellen Öffnung der Verwaltung vielfach diskutiert wird.
Autorenporträt
Dr. Eckart Riehle ist Professor für Recht und Gesellschaft, Verwaltungslehre, Verwaltungsrecht, Sozialrecht am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Erfurt.