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Die deutschen Intellektuellen der zwanziger Jahre werden gemeinhin sauber geschieden in links und rechts, Republikaner und Antirepublikaner, Verfechter der Moderne und Vertreter der Tradition. Die gängigen Darstellungskriterien entziehen sich dabei meistens dem spezifischen Problem der Vermengung, Überlagerung und Durchdringung der Intellektuellendiskurse in der Weimarer Republik. Hier wird der Anspruch erhoben, gerade dieser Gemengelage gerecht zu werden. Diese neubearbeitete und erweiterte Ausgabe des erstmals 1994 erschienenen Sammelbandes enthält eine umfassende Einleitung über die…mehr

Produktbeschreibung
Die deutschen Intellektuellen der zwanziger Jahre werden gemeinhin sauber geschieden in links und rechts, Republikaner und Antirepublikaner, Verfechter der Moderne und Vertreter der Tradition. Die gängigen Darstellungskriterien entziehen sich dabei meistens dem spezifischen Problem der Vermengung, Überlagerung und Durchdringung der Intellektuellendiskurse in der Weimarer Republik. Hier wird der Anspruch erhoben, gerade dieser Gemengelage gerecht zu werden. Diese neubearbeitete und erweiterte Ausgabe des erstmals 1994 erschienenen Sammelbandes enthält eine umfassende Einleitung über die Problematik der Intelligenz in der Zwischenkriegszeit sowie neue Beiträge über Benjamin, Adorno, Karl Mannheim und Carl Schmitt.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Manfred Gangl, Maitre de Conférences an der Universität Angers, ist Leiter der Groupe de Recherche sur la Culture de Weimar an der Maison des Sciences de l'Homme, Paris. Arbeitsschwerpunkte: Politische Philosophie, Kritische Theorie, Intellektuelle Strömungen der Weimarer Republik, Deutsch-französischer Wissenschaftstransfer. Letzte Buchveröffentlichung: Linke Juristen in der Weimarer Republik (Peter Lang 2003).
Gérard Raulet ist Professor für deutsche Ideengeschichte an der Universität Paris-Sorbonne und war Leiter des Forschungsprogramms Groupe de Recherche sur la Culture de Weimar an der Maison des Sciences de l'Homme in Paris von 1982 bis 1999 sowie Direktor des Forschungszentrums Philosophie Politique Contemporaine am Centre National de la Recherche Scientifique von 1999 bis 2003. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen über die deutsche Philosophie des 18., 19. und 20. Jahrhunderts. Letzte Buchveröffentlichung: La philosophie allemande depuis 1945.