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Nicht erst seit den umstrittenen Thesen Thilo Sarrazins ist die Frage nach den richtigen Mitteln und Wegen hin zu einer gelingenden Integration sowohl in der Politik als auch in der Gesellschaft ein heftig umstrittenes Feld. Häufig ist die Rede von sich abschottenden Parallelgesellschaften, z.B. in Migrantenvierteln ( Ghettos ) und der vermeintlichen Integrationsunwilligkeit bzw. dem Scheitern vieler Migranten. Dieses Buch will einen durch Zahlen belegten objektiven Blick auf die aktuellen Umstände werfen. Zunächst wird dafür die sozialwissenschaftliche Auseinandersetzung mit den theoretischen…mehr

Produktbeschreibung
Nicht erst seit den umstrittenen Thesen Thilo Sarrazins ist die Frage nach den richtigen Mitteln und Wegen hin zu einer gelingenden Integration sowohl in der Politik als auch in der Gesellschaft ein heftig umstrittenes Feld. Häufig ist die Rede von sich abschottenden Parallelgesellschaften, z.B. in Migrantenvierteln ( Ghettos ) und der vermeintlichen Integrationsunwilligkeit bzw. dem Scheitern vieler Migranten. Dieses Buch will einen durch Zahlen belegten objektiven Blick auf die aktuellen Umstände werfen. Zunächst wird dafür die sozialwissenschaftliche Auseinandersetzung mit den theoretischen Begriffen der Migration, Assimilation und Integration überblicksmäßig vorgestellt, um die Ideengeschichte der modernen Definitionen zu verdeutlichen. Daraufhin wird ein historischer Abriss über die grundsätzlichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der deutschen und französischen staatlichen Integrationsmodelle gegeben, ohne den auch die aktuelle Debatte nicht nachzuvollziehen wäre. Dabei wird auch knapp auf die Rolle der EU eingegangen, die mittlerweile wesentliche Aspekte der Migrations- und Integrationspolitik ihrer Mitgliedsstaaten beeinflussen kann. Der eigentliche Vergleich beider Staaten wird dann mithilfe der theoretischen Grundlagen an einzelnen Themengebieten bearbeitet.
Hierbei wird sowohl auf die staatlichen Maßnahmen als auch auf ihren vermeintlichen Erfolg oder Misserfolg in der Wahrnehmung der betroffenen Akteure eingegangen. Letztendlich wird auch die Debatte um die sogenannte Leitkultur und um nationale Identität einem kritischen Blick unterworfen. Ziel der Untersuchung soll es sein, die Integrationsmodelle beider Staaten sowie ihren Wandel vergleichend zu analysieren, Defizite und Vorteile auszumachen und einen kritischen Ausblick auf die bevorstehende Entwicklung und damit letztendlich auf mögliche Handlungshinweise zu geben. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, mit welchen Maßnahmen die Integration von Einwanderern bestmöglich gelingen kann.
Autorenporträt
Sebastian Kuschel B.A. wurde 1988 in Fürth geboren. Das Studium ¿Governance and Public Policy ¿ Staatswissenschaften¿ schloss der Autor im Jahre 2012 erfolgreich mit den Schwerpunkten Politikwissenschaften und Soziologie an der Universität Passau ab. Bereits während seines Studiums sammelte der Autor praktische Erfahrungen im Journalismus, der Öffentlichkeitsarbeit sowie im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Fasziniert von dem oft nur auf schnelle Schlagzeilen hoffenden Umgang der Medien mit der Integrationsdebatte, widmete er sich aus sozialwissenschaftlicher Sicht der Thematik des vorliegenden Buches.