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In Deutschland leben mehr als 82 Millionen Menschen, von denen fast 19% einen Migrationshintergrund haben. Worin unterscheiden sich Mitglieder der Aufnahmegesellschaft, Migranten und "Verbliebene" und was haben sie gemeinsam? Was verstehen Laien unter einer erfolgreichen Integration? Mit Hilfe von Befragungen und Interviews mit einheimischen Deutschen, Aussiedlern aus Schlesien und Schlesiern in Polen geht die Autorin diesen Fragen nach. Die Befunde zeigen u.a., dass Kontakte zwischen Migranten und Einheimischen für Migranten wichtiger sind als für die Mitglieder der Aufnahmegesellschaft. Der…mehr

Produktbeschreibung
In Deutschland leben mehr als 82 Millionen Menschen, von denen fast 19% einen Migrationshintergrund haben. Worin unterscheiden sich Mitglieder der Aufnahmegesellschaft, Migranten und "Verbliebene" und was haben sie gemeinsam? Was verstehen Laien unter einer erfolgreichen Integration? Mit Hilfe von Befragungen und Interviews mit einheimischen Deutschen, Aussiedlern aus Schlesien und Schlesiern in Polen geht die Autorin diesen Fragen nach. Die Befunde zeigen u.a., dass Kontakte zwischen Migranten und Einheimischen für Migranten wichtiger sind als für die Mitglieder der Aufnahmegesellschaft. Der unterschiedlichen Priorität von Kontakten entspricht die sozial geteilte Überzeugung, wonach Integration sich nur für Migranten lohne. Die quantitativen und qualitativen Befunde werden vor dem Hintergrund sozialwissenschaftlicher Assimilations- und Integrationskonzepte, der Funktionen des Alltagswissens und der öffentlichen Debatten um Integration interpretiert.
Autorenporträt
Alexandra Babioch, Dr.in phil. Geboren in Zabrze (Polen). Studiumder Psychologie an der Ruhr-Universität in Bochum. Promotion ander FernUniversität in Hagen im Jahr 2007.