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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Technische Universität Dortmund (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Unternehmensführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Trotz der Tatsache das die Ressource Wissen als strategischer Erfolgsfaktor in Unternehmen immer wichtiger wird, gibt es in der zahlenorientierten Welt bisweilen wenige Ansätze zum strategischen Management des intellektuellen Kapitals. So spricht Probst et al. vom Dilemma des modernen Managements und meint, obwohl die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Technische Universität Dortmund (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Unternehmensführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Trotz der Tatsache das die Ressource Wissen als strategischer Erfolgsfaktor in Unternehmen immer wichtiger wird, gibt es in der zahlenorientierten Welt bisweilen wenige Ansätze zum strategischen Management des intellektuellen Kapitals.
So spricht Probst et al. vom Dilemma des modernen Managements und meint, obwohl die strategische Bedeutung der Ressource Wissen erkannt wurde, hat eine Professionalisierung der Managementinstrumente, wie sie bei der Steuerung der klassischen Produktionsfaktoren kontinuierlich geschieht, im Bereich der Wissensressource kaum stattgefunden. Bullinger et al. beklagen ebenfalls, daß sich in deutschen Unternehmen einerseits die Meinung durchgesetzt hat (...) daß enorme Defizite imUmgang mit organisationalen Wissen existieren. Anderseits (..) auch eine gewisse Unsicherheit über die Existenz sinnvoller und geeigneter Methoden und Werkzeuge zum Management von Wissen zu verzeichnen(...) ist.
Preissler/Roehl/Seemann sprechen von Stolpersteinen des Wissensmanagments und skizzieren die Problemsituation zutreffend, wenn sie sagen: Es ist ein Markt für Instrumente des Wissensmanagements entstanden auf dem die betagten Instrumente der Organisationsentwicklung ebenso Absatz finden wie neue, kaum erprobte Tools of Knowledge Management und resümieren weiter (...)die organisationale Praxis ist von einem systematischen Einsatz von Instrumenten weit entfernt. .
Deshalb soll es Ziel dieser Arbeit sein, einen Beitrag zur Professionalisierung des Einsatzes von strategischen Managementinstrumenten zu leisten. Durch eine Auswahl, Systematisierung, Beschreibung und Bewertung von Instrumenten, soll es ermöglicht werden, in jeder Phase des Strategieprozesses einen Überblick über die Instrumente des strategischen Wissensmanagements zu behalten und die anstehenden Aufgaben mit einem effektiven Instrumentarium zu bewältigen. Das Wissensmanagement umfassend mit Instrumenten auszustatten, ist kein Gegenstand der Arbeit.
Gang der Untersuchung:
Dazu wird das mit dem Wissensmanagement eng verbundenen Forschungsgebiet des strategischen Managements in seinen Grundzügen ausgeleuchtet. Begriffsdefinitionen und vorherrschende Vorstellungen über Strategieprozesse werden kurz skizziert (Abschnitt 2.1 2.11) und dann durch Erläuterung der jüngsten Entwicklungen im strategischen Management (Abschnitt 2.1.2) aufgezeigt, welches Potential Wissensmanagement beim Aufbau von Wettbewerbsvorteilen besitzt.
Um die Wirkungsweisen der Instrumente besser verstehen und bewerten zu können, wird im Anschluß daran die Ressource Wissen als das Objekt des Instrumenteneinsatzes konkretisiert (Abschnitt 2.2) und andere grundlegende Begriffe ausgeleuchtet. Auf Grundlage der Vorüberlegungen werden die Aufgaben und Ziele des strategischen Wissensmanagement (Abschnitt 3.1) abgeleitet. Anhand dieser Ziele wird eine Auswahl von Ansätzen des Wissensmanagements getroffen und kurz umrissen (Abschnitt 3.11). Diese Ansätze und die im Bereich des strategischen Managements entwickelten Vorstellungen über Strategieprozesse, führen nachfolgend zur Ausgestaltung eines Bezugsrahmens zur Systematisierung von Instrumenten (Abschnitt 3.2). Der Bezugsrahmen öffnet den Zugang zur instrumentellen Seite des strategischen Wissensmanagements.
Nach einer Bestandsaufnahme von Instrumenten und einer Definition des Instrumentenbegriffs wird im 4. Kapitel anhand von Kriterien eine Auswahl an Instrumenten getroffen und in den oben gewonnenen Bezugsrahmen eingeordnet. Es folgt die Vorstellung eines Kategoriensystems zur Bewertung dieser Instrumente (Abschnitt 4.3). Diese Analyse- und Systematisierun...