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In diesem Buch berichten 20 Wissenschaftler/innen aus ihren praktischen Erfahrungen in der Feldforschung im Bereich der Sozialgeographie. Im Einzelnen gehen sie auf die Herausforderungen bei der Konzeption, im Prozess der Durchführung und im Nachgang von Datenerhebungen ein. Sie diskutieren zeitliche, inhaltliche und organisatorische Aspekte und beleuchten, wie Entscheidungen im Feld Erfolg und Misserfolg von Forschung maßgeblich prägen. Ihre Erlebnisse an diversen Orten wie Mittel- und Osteuropa, den Steppen Kasachstans sowie in schrumpfenden Regionen oder in ostdeutschen Jugendklubs bilden…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch berichten 20 Wissenschaftler/innen aus ihren praktischen Erfahrungen in der Feldforschung im Bereich der Sozialgeographie. Im Einzelnen gehen sie auf die Herausforderungen bei der Konzeption, im Prozess der Durchführung und im Nachgang von Datenerhebungen ein. Sie diskutieren zeitliche, inhaltliche und organisatorische Aspekte und beleuchten, wie Entscheidungen im Feld Erfolg und Misserfolg von Forschung maßgeblich prägen. Ihre Erlebnisse an diversen Orten wie Mittel- und Osteuropa, den Steppen Kasachstans sowie in schrumpfenden Regionen oder in ostdeutschen Jugendklubs bilden die Grundlage für Reflexionen über schwierige Entscheidungen im Feld. Zudem diskutieren sie den Umgang mit sich ändernden Forschungsfragen, widerspenstigen Journalist/inn/en und aufkommenden Shitstorms. Das Buch richtet sich an Nachwuchswissenschaftler/innen, die im Vorfeld ihrer ersten Feldforschungen mit Problemen konfrontiert werden, die zumeist von Methodenhandbüchern nicht berücksichtigtwerden.
Autorenporträt
Die Herausgeber/innen sind Wissenschaftler/innen am Leibniz-Institut für Länderkunde in Leipzig (IfL). Frank Meyer forschte über das europäische Grenzregime und dessen Kommunikation in der Politik. Bis 2016 arbeitete er zudem an Schrumpfungsdiskursen in schrumpfenden ostdeutschen Regionen. Zusammen mit Dr. Judith Miggelbrink beschäftigt er sich im SFB 1199 mit einer vergleichenden Fallstudie zu Organspende und Organtransplantation in Europa. Dr. Judith Miggelbrink arbeitete bisher an Theorien des Räumlichen in der Geographie, zum europäischen Grenzregime, zu visuellen Geographien und Geographien der Gesundheit. Sie koordiniert den Forschungsbereich ¿Raumproduktionen im Verhältnis von Staat und Gesellschaft¿. Dr. Kristine Beurskens beschäftigte sich mit dem europäischen Grenzregime, kritischer Geographie sowie qualitativen Methoden. Sie organisiert die IfL Forschungswerkstatt zu praktischen, methodischen und ethischen Aspekten empirischen Forschens in der Geographie.
Rezensionen
"... richten sich an Studierende und Promovierende, die sich in ihren Abschluss- und Qualifikationsarbeiten der Erforschung von sozialräumlichen zusammenhängen widmen möchten, bieten aber auch hilfreiche Ansätze zur Selbstreflexion und Reflexion für erfahrene Praktikerinnen und Praktiker. ... ein unterstützender Begleiter durch den Forschungsprozess sein kann." (Kristina Rubarth, in: Geographische Rundschau, Heft 1-2, Januar-Februar 2019)