
Inquisition und Ketzerprozesse in Zwickau zur Reformationszeit
Ansichten Luthers und Melanchthons über Glaubens- und Gewissensfreiheit
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Dr. Paul Wappler beschreibt die Inquisition und Ketzerprozesse in Zwickau zur Reformationszeit im Zusammenhang mit der Entwicklung der Ansichten Luthers und Melanchtons über Glaubens- und Gewissensfreiheit. Dargestellt werden u.a. die Ketzereien bei der Kichenvisitation zu Zwickau im Jahre 1529 und die Anklagen auf Wiedertäuferei von 1540-45 nebst einem Anhang von Urkunden des Zwickauer Ratsarchivs. Wiedertäufer sind Anhänger einer radikalreformatorisch-christlichen Bewegung, die im zweiten Viertel des 16. Jahrhunderts in verschiedenen Teilen Europas entstanden ist und die nicht selten als...
Dr. Paul Wappler beschreibt die Inquisition und Ketzerprozesse in Zwickau zur Reformationszeit im Zusammenhang mit der Entwicklung der Ansichten Luthers und Melanchtons über Glaubens- und Gewissensfreiheit. Dargestellt werden u.a. die Ketzereien bei der Kichenvisitation zu Zwickau im Jahre 1529 und die Anklagen auf Wiedertäuferei von 1540-45 nebst einem Anhang von Urkunden des Zwickauer Ratsarchivs. Wiedertäufer sind Anhänger einer radikalreformatorisch-christlichen Bewegung, die im zweiten Viertel des 16. Jahrhunderts in verschiedenen Teilen Europas entstanden ist und die nicht selten als der linke Flügel der Reformation bezeichnet wird. Wichtige Konzepte der frühen Täufer waren die Nachfolge Christi, die Kirche als Bruderschaft und die Gewaltlosigkeit. Ihr Denken und Verhalten begründeten sie ganz aus der wortgetreuen Auslegung des Neuen Testamentes (sola scriptura), was auch in ihrem Sakramentsverständnis (Gläubigentaufe, Abendmahl) zum Ausdruck kam. Hinzu kamen Forderungen nach Glaubensfreiheit, nach Trennung von Kirche und Staat, nach Gütergemeinschaft und nach Absonderung (Gemeinschaft der Gläubigen). (Wikipedia)
Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1908.
Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1908.