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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Automobilbranche kämpft seit Jahren mit Überkapazitäten und Marktsättigung, vor allem in den Triade-Märkten. In diesem Zusammenhang kam es zu einem rapiden Preisverfall und Konkurrenzdruck unter den verschiedenen Produkten. Ein Verkäufermarkt wurde zunehmend zu einem reinen Käufermarkt, was die Automobilhersteller vor neue…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Die Automobilbranche kämpft seit Jahren mit Überkapazitäten und Marktsättigung, vor allem in den Triade-Märkten. In diesem Zusammenhang kam es zu einem rapiden Preisverfall und Konkurrenzdruck unter den verschiedenen Produkten. Ein Verkäufermarkt wurde zunehmend zu einem reinen Käufermarkt, was die Automobilhersteller vor neue Herausforderungen stellt. Die Märkte verlangen nach individualisierten Produkten und größerer Typenvielfalt. Zudem verkürzen sich die Produktlebenszyklen stetig bei gleichzeitig steigender Komplexität der Automodelle. Die Automobilhersteller und die gesamte Wertschöpfungskette bis zu den Lieferanten der letzten Stufe müssen sich diesen Herausforderungen stellen, um weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben. Dies wird durch die Konzentration auf die Kernkompetenzen jedes Unternehmens versucht.
Damit einhergehend kristallisiert sich eine zunehmende Verringerung der Wertschöpfungstiefe der Hersteller und Lieferanten heraus. Jedoch ergeben sich durch die Konzentration auf die Kernkompetenzen und durch die zunehmende Komplexität der Produkte wesentlich mehr Schnittstellen zwischen den einzelnen Wertschöpfungsstufen, als dies in der Vergangenheit der Fall war. Die alten eher verrichtungsbezogenen Strukturen der Automobilbranche sind den neuen Anforderungen nicht mehr gewachsen. Um den neuen Anforderungen der Märkte gerecht zu werden, sind andere, neue Formen der Zusammenarbeit und Netzstrukturen der in der Branche tätigen OEMs und Zulieferer nötig. Doch wie sehen geeignete Wertschöpfungsnetzwerke der beteiligten Akteure aus, die dem Innovationsdruck und den Herausforderungen der Märkte gerecht werden können? Wie funktionieren diese, und inwieweit gibt es innovative Ansätze innerhalbder neuen Netzstrukturen?
Gang der Untersuchung:
Ziel der Arbeit ist es, zunächst einen Überblick über die aktuellen Rahmen- und Wettbewerbsbedingungen in der Automobilbranche zu geben. Davon ausgehend erfolgt eine detaillierte Analyse der Wertschöpfungsstrukturen in vertikaler und horizontaler Richtung. Bei der Analyse soll auf Veränderungen der Zusammensetzung und Anordnung der Wertschöpfungsketten bzw. deren Glieder im Laufe der Zeit eingegangen werden. Des Weiteren wird die sich abzeichnende neue Aufgabenverteilung der einzelnen Akteure im Wertschöpfungsprozess herausgearbeitet. Im Blickpunkt steht dabei immer eine kritische Betrachtung innovativer Strukturen, welche anhand von aktuellen Beispielen aus der Automobilbranche verdeutlicht werden soll. Die Arbeit soll es dem Leser ermöglichen, Einblick in aktuelle Wertschöpfungsstrukturen der Automobilbranche zu erhalten und zu erkennen, wie diese sich den Erfordernissen des Marktes unter innovativen Gesichtspunkten angepasst haben.
Als Ausgangspunkt der Untersuchung erfolgt in Abschnitt zwei eine Darstellung der aktuellen Rahmenbedingungen und der momentanen Wettbewerbssituation im Automobilsektor sowie die Spezifizierung der Herausforderungen an die Automobilhersteller. Im selben Abschnitt wird ein Überblick über die Einflüsse gegeben, die die aktuellen Herausforderungen in der Automobilbranche im Hinblick auf Kooperationen und Netzwerkbildung zwischen Unternehmen haben. Zum Abschluss des zweiten Abschnitts wird auf die Bedeutung der Innovation im Wertschöpfungsprozess eingegangen und eine Begriffsbestimmung vorgenommen, was Innovation eigentlich darstellt, um eine pauschale Verwendung des Begriffs auszuschließen. Da im weiteren Verlauf der Arbeit und im Zusammenhang mit verschiedenen Wertschöpfungsmodellen innovative Ansätze behandelt werden, erscheint eine detaillierte Begriffsbetrachtung an dieser Stelle gerechtfertigt.
In Absc...
Autorenporträt
Matthias Frank, Facharzt für Allgemeinmedizin, Zusatzbezeichnungen "Rehabilitationswesen" und "Naturheilverfahren". Verantwortlicher Arzt des Malteser-Hilfsdienstes (MHD) in Karlsruhe. Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) sowie IT-Beauftragter und Vorstandsmitglied des Deutschen Hausärzteverbands - Landesverband Baden-Württemberg.
Gründer und Moderator des "Qualitätszirkels Allgemeinmedizin", der "Arbeitsgruppe Pharmakotherapie in der Arztpraxis" und verantwortlicher Leiter der wissenschaftlichen Fortbildungsreihe im "Deutschen Hausärzteverband" in Karlsruhe.