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Der vorliegende Band dokumentiert die siebte Reisensburger Tagung zu Problemen des kulturhistorischen und insbesondere literaturgeschichtlichen Übergangs von Spätmittelalter zur Neuzeit. Es ging um die Frage, wie Innovation gesehen, bewertet und dargestellt worden ist. Das Neue, das in christlicher Tradition als Verstoß gegen die bestehende, ein für allemal festgelegte Schöpfungsordnung eingestuft, ja verteufelt wurde, wird nun Schritt für Schritt, wenngleich nicht in kontinuierlicher Entwicklung positiviert. Diese Bejahung des Innovativen führt schließlich zur positiven Idee des Menschlich-Kreativen und Originellen.…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Band dokumentiert die siebte Reisensburger Tagung zu Problemen des kulturhistorischen und insbesondere literaturgeschichtlichen Übergangs von Spätmittelalter zur Neuzeit. Es ging um die Frage, wie Innovation gesehen, bewertet und dargestellt worden ist. Das Neue, das in christlicher Tradition als Verstoß gegen die bestehende, ein für allemal festgelegte Schöpfungsordnung eingestuft, ja verteufelt wurde, wird nun Schritt für Schritt, wenngleich nicht in kontinuierlicher Entwicklung positiviert. Diese Bejahung des Innovativen führt schließlich zur positiven Idee des Menschlich-Kreativen und Originellen.
Autorenporträt
Burghart Wachinger, geb. 1932 in München, studierte lateinische, griechische und deutsche Philologie in München. Promoviert wurde er 1958 ebenfalls in München. Seine Forschungsschwerpunkte sind Deutsche Literatur des Spätmittelalters, Lyrik und kleinere Formen, Überlieferungsgeschichte sowie Textkritik und Edition. 1969 übernahm er die Professur für Mediävistik am Deutschen Seminar an der Universität Tübingen.