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Im Wachstumsmodell von Solow ist der technologische Fortschritt die Quelle nachhaltigen Wachstums, dieser ist aber exogen gegeben. Technologischer Fortschritt ist das Ergebnis von F&E-Tätigkeiten, und damit ist es unzureichend, ihn als exogen anzunehmen. Es ist folglich zweckmäßiger, sich mit einem endogenen Wachstumsmodell zu beschäftigen, in welchem F&E-Tätigkeiten der Unternehmen die Quelle des Wachstums darstellen. F&E entsteht durch das Bestreben der Unternehmen, Profite zu lukrieren. Durch F&E-Tätigkeiten wird aber auch der Wissensstock eines Landes erweitert, welcher Eingang in…mehr

Produktbeschreibung
Im Wachstumsmodell von Solow ist der technologische Fortschritt die Quelle nachhaltigen Wachstums, dieser ist aber exogen gegeben. Technologischer Fortschritt ist das Ergebnis von F&E-Tätigkeiten, und damit ist es unzureichend, ihn als exogen anzunehmen. Es ist folglich zweckmäßiger, sich mit einem endogenen Wachstumsmodell zu beschäftigen, in welchem F&E-Tätigkeiten der Unternehmen die Quelle des Wachstums darstellen. F&E entsteht durch das Bestreben der Unternehmen, Profite zu lukrieren. Durch F&E-Tätigkeiten wird aber auch der Wissensstock eines Landes erweitert, welcher Eingang in zukünftige Innovationen findet. Wenn man die Innovationsraten von zwei autarken Länder vergleicht, wird das Land ein höheres Wachstum aufweisen, welches das höhere Arbeitsangebot besitzt. Welchen Effekt hat freier Handel auf die Wachstumsraten? Die Antwort auf diese Frage hängt davon ab, ob es durch den Handel auch zu Wissensdiffusion kommt. Wenn es zu Wissensdiffusion kommt, werden beide Länder mitgleicher Rate wachsen. Wenn die Länder aber miteinander Handel betreiben, es aber zu keiner Wissensdiffusion kommt, dann werden die Wachstumsraten stärker divergieren als im Autarkiezustand.
Autorenporträt
Anna Boisits studierte Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz. Gegenwärtig lehrt sie als Doktoratsstudentin Mikroökonomik und Wirtschaftsmathematik.