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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sport - Para-Sport / Behindertensport, Note: 2,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werden anhand von Interviews mit Sportlehrkräften eines Gymnasiums ihre Erfahrungen und Einstellungen zum Thema Inklusion hinsichtlich des Klassenklimas, der Unterrichtspraxis und der Lehrerbelastung ermittelt und mit der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet.Der Begriff der Inklusion lässt sich in Abgrenzung zu den Begriffen der Separation und Integrati-on erläutern. Bei der Separation werden Gruppen aufgrund…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sport - Para-Sport / Behindertensport, Note: 2,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werden anhand von Interviews mit Sportlehrkräften eines Gymnasiums ihre Erfahrungen und Einstellungen zum Thema Inklusion hinsichtlich des Klassenklimas, der Unterrichtspraxis und der Lehrerbelastung ermittelt und mit der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet.Der Begriff der Inklusion lässt sich in Abgrenzung zu den Begriffen der Separation und Integrati-on erläutern. Bei der Separation werden Gruppen aufgrund von gewissen Merkmalen ausge-schlossen und speziellen Institutionen, wie zum Beispiel einer Sonderschule zugeteilt. Die Integration beschreibt das Aufnehmen einer Gruppe in den bestehenden Prozess, wobei immer noch eine äußere Differenzierung aufgrund bestimmter Merkmale stattfindet. Das Lernen läuft demnach bei der Integration zieldifferent mit einer äußeren Differenzierung ab. Im Gegensatz dazu versteht man unter der Inklusion das Verzichten auf bestimmte Unterscheidungen von Menschen aufgrund von Behinderungen oder sonstigen Merkmalen. Das Lernen soll in diesem Kontext als zieldifferent ohne äußere Differenzierung verstanden werden. Wo das Konzept der Integration die Anpassung von Menschen mit Behinderungen an das gesellschaftliche System beinhaltet, fordert die Inklusion die Anpassung des Systems an die jeweiligen Bedürfnisse des Einzelnen. Von Saldern behauptet sogar, dass Inklusion nur dort wirklich stattfindet, wo der Begriff der Inklusion nicht ge-nannt wird. Diese These verdeutlicht das Ziel einer inklusiven Bildungspolitik.