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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die modernen Massenmedien stellen seit jeher einen besonderen Rahmen für Wissensvermittlung dar. Eine herausgehobene Stellung hat hierbei das Medium Fernsehen, welches seit der ersten Fernsehausstrahlung in Deutschland im Jahr 1952 stets mit positiven als auch negativen Erwartungen besetzt wurde. Der Programmauftrag, der an das Fernsehen dabei gestellt wurde und wird, ist im Wesentlichen dreigeteilt: Fernsehen soll der Bildung, Information und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die modernen Massenmedien stellen seit jeher einen besonderen Rahmen für Wissensvermittlung dar. Eine herausgehobene Stellung hat hierbei das Medium Fernsehen, welches seit der ersten Fernsehausstrahlung in Deutschland im Jahr 1952 stets mit positiven als auch negativen Erwartungen besetzt wurde. Der Programmauftrag, der an das Fernsehen dabei gestellt wurde und wird, ist im Wesentlichen dreigeteilt: Fernsehen soll der Bildung, Information und schließlich auch der Unterhaltung der Rezipienten gerecht werden (vgl. Dörr, 1997, S. 7). In den letzten Jahren hat sich allerdings eine Tendenz abgezeichnet, die eine klare Grenzziehung zwischen medialen Informations- und Unterhaltungsangeboten zunehmend erschwert und zu der relativ modernen Bezeichnung des Infotainment für diese Art von Mischgenre geführt hat. Es sind neue Formate entstanden, die u. a. als Docudrama , Faction oder Reality-TV bezeichnet werden. (Schicha und Brosda, 2002, S. 12). Als Ursache für diese Entwicklung kann das Zusammenspiel vielfältiger Veränderungen in politischen, gesellschaftlichen und sozialen Bereichen betrachtet werden. Jedoch ist für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit demPhänomen Infotainment nicht nur der Blick auf die Ursachen und Hintergründe interessant, sondern auch eine Perspektive hinsichtlich der Auswirkungen, speziell für die medienpädagogische Didaktik solcher Formate, zeigt sich als aufschlussreich. Des weiteren soll in der folgenden Arbeit neben den bereits erwähnten Aspekten auch die Rolle milieuspezifischer Geschmacksmuster bei der Rezeption von Medienformaten mit unterschiedlicher Gewichtung der Informations- und Unterhaltungselemente berücksichtigt und näher beleuchtet werden. Schließlich folgt zusammenfassend eine Erläuterung der mit Infotainment verbundenen Chancen und Risiken, die in eine weitergehende Reflexion mündet.