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Die Entwicklung von Strategien, die falsche Informationen widerlegen, ist eine wichtige Aufgabe der Sozialpsychologie. Es besteht die Notwendigkeit, Interventionen zu entwickeln, welche in der Praxis eingesetzt werden können. Grundlage solcher Interventionen sollten wissenschaftliche Theorien und empirische Forschung sein. Unter Berücksichtigung der Entstehungsgeschichte des Mythos im Rahmen der Philosophie und Linguistik und des theoretischen Hintergrunds und empirischer Untersuchungen der Sozialpsychologie, wird ein Einblick in die sozialpsychologischen Forschung gegeben. Die…mehr

Produktbeschreibung
Die Entwicklung von Strategien, die falsche Informationen widerlegen, ist eine wichtige Aufgabe der Sozialpsychologie. Es besteht die Notwendigkeit, Interventionen zu entwickeln, welche in der Praxis eingesetzt werden können. Grundlage solcher Interventionen sollten wissenschaftliche Theorien und empirische Forschung sein. Unter Berücksichtigung der Entstehungsgeschichte des Mythos im Rahmen der Philosophie und Linguistik und des theoretischen Hintergrunds und empirischer Untersuchungen der Sozialpsychologie, wird ein Einblick in die sozialpsychologischen Forschung gegeben. Die Fragestellungen, die interdisziplinär gestellt und diskutiert werden, lauten wie folgt: Wie entsteht ein Mythos? Wie funktionieren Stereotypen, Vorurteile und "false memory"? Wie werden Gedächtnisprozesse kontrolliert und Inhalte des Denkens unterdrückt bzw. gelöscht? Welche Strategien zur Bekämpfung des Mythos sind in der Praxis empfehlenswert und ethisch vertretbar? Die Ergebnisse der empirischen Forschung weisen darauf hin, dass folgende Punkte beachtet werden sollten: sich auf die Fakten und nicht auf den Mythos konzentrieren, eine alternative Erklärung festhalten und eine Erwähnung des Mythos vermeiden.
Autorenporträt
Jurgita Slekiene - Siupsinskaite, 1972 in Litauen geboren und aufgewachsen, Master of Science in Psychologie an der Universität Zürich, lebt seit 1996 in der Schweiz. Seit 2015 ist sie Forscherin an der EAWAG (Swiss federal Institut of aquatic science and technology) und arbeitet an verschiedenen Projekten in der Entwicklungsländer in Afrika.