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Der Text formuliert eine Kritik des modernen Begriffs des Individuums, der sich auf Foucaults Kritik des Individualisierungsprozesses stützt. Die Autorin hat dazu die in Deutschland wenig bekannten Texte herangezogen, die 1994 unter dem Titel "Dits et écrits" erschienen sind. Sie bezieht in die philosophisch angelegte Untersuchung psychologische, machtanalytische und literaturwissenschaftliche Aspekte ein. Es handelt sich hier um eine Spurensuche, die nachvollziehbar macht, wie sich Foucault über das Problem des Wahnsinns das Thema der Erfahrung erschlossen hat, das für seine Kritik der…mehr

Produktbeschreibung
Der Text formuliert eine Kritik des modernen Begriffs des Individuums, der sich auf Foucaults Kritik des Individualisierungsprozesses stützt. Die Autorin hat dazu die in Deutschland wenig bekannten Texte herangezogen, die 1994 unter dem Titel "Dits et écrits" erschienen sind. Sie bezieht in die philosophisch angelegte Untersuchung psychologische, machtanalytische und literaturwissenschaftliche Aspekte ein. Es handelt sich hier um eine Spurensuche, die nachvollziehbar macht, wie sich Foucault über das Problem des Wahnsinns das Thema der Erfahrung erschlossen hat, das für seine Kritik der Individualisierung maßgeblich ist. Und sie zeigt auf, welche Bedeutung die "Grenzerfahrung" Batailles für das Denken Foucaults hat. Die Autorin, geb. 1964, Dr. phil., studierte Philosophie, Soziologie und Hispanistik an der Freien Universität Berlin, 1998 Promotion. Gegenwärtig ist sie als freie Autorin tätig und lebt in Namibia und Frankreich.