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Die Beiträge diese Bandes erörtern die Einordnung der Individualisierungsthese von Ulrich Beck in die wichtigsten soziologischen Theorien der Gegenwart. Das Buch ist damit der erste Versuch einer systematischen Diskussion der These innerhalb soziologischer Theoriebildung. Die argumentative Struktur der Individualisierungsthese wird in ihrer Stringenz häufig als nicht völlig überzeugend angesehen. Die unterschiedlichen, sich teils widersprechenden Ergebnisse empirischer Forschung zur These verdeutlichen das Dilemma: Die wenigen vorhandenen theoretischen Systematisierungsversuche haben wohl kaum…mehr

Produktbeschreibung
Die Beiträge diese Bandes erörtern die Einordnung der Individualisierungsthese von Ulrich Beck in die wichtigsten soziologischen Theorien der Gegenwart. Das Buch ist damit der erste Versuch einer systematischen Diskussion der These innerhalb soziologischer Theoriebildung.
Die argumentative Struktur der Individualisierungsthese wird in ihrer Stringenz häufig als nicht völlig überzeugend angesehen. Die unterschiedlichen, sich teils widersprechenden Ergebnisse empirischer Forschung zur These verdeutlichen das Dilemma: Die wenigen vorhandenen theoretischen Systematisierungsversuche haben wohl kaum gefruchtet.
Der Band setzt an dieser Lücke an und analysiert in der Gesamtschau, wie die Individualisierungsthese aus der Perspektive verschiedener soziologischer Theorien erklärbar ist. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage der theoretischen Integration: Wie verstehen und erklären die mit universalistischem Erklärungsanspruch auftretende System- und Rational-Choice-Theorie moderne Individualisierungsprozesse? Welche Einsichten können handlungs- und akteurstheoretische Perspektiven betragen? Welches anthropologische Menschenbild liegt zugrunde? Und schließlich: Welche Konsequenzen haben Individualisierungen für die auch in der Soziologie einflussreiche Konzeption der Postmoderne?
Autorenporträt
Dr. Thomas Kron ist Professor für Soziologie an der RWTH Aachen.