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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Romanistik), Veranstaltung: Referenz - philosophische und linguistische Aspekte, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser wissenschaftlichen Arbeit im Rahmen des Hauptseminars "Referenz - philosophische und linguistische Aspekte" ist das textuelle Phänomen der indirekten Anaphern. Indirekte Anaphern sind definite Nominalphrasen (NPs), die keinen expliziten Antezedens - Ausdruck im Text haben und dabei weder in kataphorischer noch in deiktischer Funktion…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Romanistik), Veranstaltung: Referenz - philosophische und linguistische Aspekte, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser wissenschaftlichen Arbeit im Rahmen des Hauptseminars "Referenz - philosophische und linguistische Aspekte" ist das textuelle Phänomen der indirekten Anaphern. Indirekte Anaphern sind definite Nominalphrasen (NPs), die keinen expliziten Antezedens - Ausdruck im Text haben und dabei weder in kataphorischer noch in deiktischer Funktion benutzt werden. Die Verfasserin dieser Arbeit bezieht sich bei der Auseinandersetzung mit dem Phänomen der indirekten Anaphorik hauptsächlich auf Georges Kleiber.Er forscht und lehrt an der Marc-Bloch-Universität in Straßburg und ist auf dem Gebiet Vorreiter. Die meisten Veröffentlichungen, welche die Verfasserin als Literaturgrundlage herangezogen hat, stammen von Kleiber. Interessanterweise istKleiber Elsässer und somit zweisprachig. Dieses Faktum wird für den Sprachvergleich der assoziativen Anapher im Französischen interessant werden. Deutschsprachige Literatur zum Thema der indirekten Anaphorik ist rar gesät. Monika Schwarz verfasste hierzu im Jahre1998 ihre Habilitationsschrift an der Universität Köln. Diese erschien mit geringfügigen Änderungen im Jahre 2000 unter dem Titel "Indirekte Anaphern in Texten" in Tübingen. Heute ist Monika Schwarz Professorin für Semantik und Pragmatik an der Universität Jena. Auch ihre Forschungsarbeit leistete der Verfasserin gewisse Dienste im Bezug auf die Seminararbeit. Sprachwissenschaftliche Definitionen, die zur Klärung wesentlicher Begriffe notwendig sind, werden aus den Standardwerken von Hadumod Bußmann (Lexikon der Sprachwissenschaft) und Andreas Blank (Einführung in die lexikalische Semantik) entnommen. Zu Beginn der wissenschaftlichen Arbeit wird die Verfasserin versuchen, relevante Definitionen zu klären, die für das weitere Verständnis unabdingbar sind. Schließlich werden die Konzeptionen der indirekten und der assoziativen Anaphorik voneinander abgegrenzt werden. Im Folgenden werden der stereotypische Status der assoziativen Beziehung, die Orientierung und die Transitivität und Bedingungen für die Alienation unter Bezugnahme auf Kleibers Werk "L´anaphore associative" erläutert werden. Eine Typologie der assoziativen Anaphern wird Aufschluss darüber geben, welche Typen von Beziehungen zwischen Referent und indirekter Anapher denkbar sind. Ein Sprachvergleich des Deutschen und des Französischen wird untersuchen, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede beim Gebrauch indirekter Anaphern bestehen. Die Verfasserin wird teilweise darauf verzichten, Textbeispiele aus dem Französischen ins Deutsche zu übersetzen, da sie davon ausgeht, dass die Leser dieser wissenschaftlichen Arbeit des Französischen kundig sind.