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Indien - "Land der tausend Wunder" und der unbegrenzten Vielfalt! Sagenhafte Natur- und Kulturschätze und der unvorstellbare Reichtum an Kunstdenkmälern machen diese multiethnische "größte Demokratie der Welt" zu mehr als einem faszinierenden Reiseziel. Mehr als zehn Indien-Reisen des Autors gaben den Anstoß zu diesem Buch. Der Band lädt zu einem Rundgang über den indischen Subkontinent ein - mit wiederholten "Exkursen" in die mythische Vorzeit und in ferne erdgeschichtliche Zeitalter unseres Planeten. Ausgangspunkt ist das Land der Tamilen im Süden. Entlang der berühmten "Tempelstraße",…mehr

Produktbeschreibung
Indien - "Land der tausend Wunder" und der unbegrenzten Vielfalt! Sagenhafte Natur- und Kulturschätze und der unvorstellbare Reichtum an Kunstdenkmälern machen diese multiethnische "größte Demokratie der Welt" zu mehr als einem faszinierenden Reiseziel. Mehr als zehn Indien-Reisen des Autors gaben den Anstoß zu diesem Buch. Der Band lädt zu einem Rundgang über den indischen Subkontinent ein - mit wiederholten "Exkursen" in die mythische Vorzeit und in ferne erdgeschichtliche Zeitalter unseres Planeten. Ausgangspunkt ist das Land der Tamilen im Süden. Entlang der berühmten "Tempelstraße", zwischen Chennai und Madurai, mit ihren monumentalen Tempeltürmen erreichen wir das Land der Gewürze und der Kokospalmen (Kerala); dann weiter nordwärts, über die "Blauen Berge" (Nilgiris), den archäischen Dekkan mit seinen einzigartigen Steinschnitzereien (Halebidu, Beluru), Höhlenheiligtümern (Badami) und seinen fast trugbildhaften Ruinenstädten (Hampi). Die monumentalen Höhlen-Felsentempel (Elephanta, Ellora, Ajanta) und die unvergleichlichen Pilger- und Ruinenstätten Zentralindiens und Odishas (Sanchi, Khajuraho; Bhubaneswar, Konark) sind Orte des Verweilens und Staunens. Überall spiegelt sich in den Gesichtern der Menschen die kaum fassbare ethnische Vielfalt Indiens. Kontakt mit Kulturen und Traditionen der "ersten Bewohner" (Odisha, Bhopal, Gujarat) bedeutet Begegnung mit Vorzeit und Gegenwart zugleich. Im Norden erreichen wir das Machtzentrum des Landes (Delhi) mit seinen riesigen Monumentalbauten und uralten Stadtgründungen (Indraprashta, Kashi), und schließlich die "Schneewohnung" der Götter, den Himalaya.  Indiens Jahrtausende alte Kulturen reichen weit in die Vorzeit zurück. Der mit 600 Bildern illustrierte Text des Buches schweift mehrfach von der Gegenwart ab - in andere Dimensionen der Zeit. Wie ein roter Faden zieht sich das Thema Zeit durch Text- und Bildteil. Denn Indien vermittelt den "Atem der Zeit" wie kein anderes Land. Die mythische Vergangenheit ist hier zugleich Gegenwart - wie man zuallererst an der lebendigen täglichen Götterverehrung erkennt. Das in Jahrmilliarden-Zyklen zählende vedisch-kosmische Zeitverständnis ist beispiellos auf der Welt - aus wissenschaftlicher Perspektive geradezu unfassbar! Wir folgen diesem "Zeit-Faden", und er führt uns durch das Labyrinth der Vorzeit an einen "Ort", wo dieser "Kalender der Millionen Jahre" vielleicht seinen eigentlichen Ursprung gehabt haben könnte.
Autorenporträt
Martin Thöni, geboren 1947 in Langtaufers/Perwarg, Graun i.¿V. (Südtirol), ist Geologe, mit Spezialgebiet Geochronologie (Ao. Univ.-Prof. i. R. an der Universität Wien). Als M. Thöni am 1. September 1972 nach einer langen Reise durch den Orient die indische Grenze bei Lahore¿Amritsar erreichte, sollte das seine entscheidende ¿erste Indienfahrt¿ werden: Auf die anschließende, mehrmonatige Geländekartierung im Himalaya von Kulu (Basis für die geologische Dissertation an der Universität Wien) folgten zehn weitere Reisen des Autors nach Indien. Die frühen Besuche konzentrierten sich auf Nord-Indien und vor allem auf den HimalayäTibet-Raum (Himachal, Ladakh, Nepal, Tibet). Spätere Reisen in verschiedene Regionen des Subkontinents, nach Odisha, Maharashtra, Madhya Pradesh, Rajasthan, Gujarat, Tamil Nadu, Kerala, Karnataka, brachten den Autor intensiver in Berührung mit den alten Kulturen und mit der bunt-quirligen, aber sehr spirituell orientierten Welt des indischen Alltags. Tiefere Beschäftigung mit den Weltbildern und der Geschichte des größeren indischen Kulturraumes und speziell mit der vedischen Zeitzählung gab, in Verbindung mit dem wissenschaftlich-analytischen Hintergrund des Autors als Geochronologe, den Anstoß für die vorliegende Buchveröffentlichung.