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Endlich ist mit Band V die groÃ?e Lücke von 1431-1447 in der Serie des »Repertorium Germanicum« (ein Probeband für das Pontifikatsjahr 1431/1432, bearb. von Robert Arnold u.a., erschien 1897) geschlossen, die nun von 1378 bis 1471 (Bände I-IX) reicht. Ergänzt wird er durch Band I des »Repertorium Poenitentiariae Germanicum« (bearb. von L. Schmugge u.a.) sowie durch »Die Rotamanualien des Basler Konzils« (bearb. von H.J. Gilomen), beide 1998 erschienen.
Der Pontifikat Eugens IV. bietet manche Besonderheit, insbesondere durch den Bruch des Papstes mit dem Basler Konzil (1438 ff.), was
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Produktbeschreibung
Endlich ist mit Band V die groÃ?e Lücke von 1431-1447 in der Serie des »Repertorium Germanicum« (ein Probeband für das Pontifikatsjahr 1431/1432, bearb. von Robert Arnold u.a., erschien 1897) geschlossen, die nun von 1378 bis 1471 (Bände I-IX) reicht. Ergänzt wird er durch Band I des »Repertorium Poenitentiariae Germanicum« (bearb. von L. Schmugge u.a.) sowie durch »Die Rotamanualien des Basler Konzils« (bearb. von H.J. Gilomen), beide 1998 erschienen.

Der Pontifikat Eugens IV. bietet manche Besonderheit, insbesondere durch den Bruch des Papstes mit dem Basler Konzil (1438 ff.), was einen GroÃ?teil der Nachfrage aus dem "Deutschen Reich" (das entsprach damals in etwa Mitteleuropa) nach kurialen Dienstleistungen wegbrechen lieÃ?. Gegenüber den jüngst erschienenen Bänden VIII und IX (1993, 2000) wurden sowohl die Textgestaltung als auch die Indices fortentwickelt: Der Text wurde einerseits eindeutiger und detaillierter formuliert, um dem Benutzer entgegenzukommen, andererseits noch weiter standardisiert, um künftige EDV-Recherchen im Text zu erleichtern und den "Index der Wörter und Sachen" zu verbessern. Bei den Namensindices (Personen- und Ortsnamen) wurde dem Benutzer die ihm weiterhin obliegende Identifizierung erleichtert, indem die Zahl der Namensvarianten erheblich dadurch reduziert wurde, daÃ? Thesauri von lateinischen Personen- und Ortsnamen herangezogen wurden. Bei gröÃ?eren Orten wurde tiefer sortiert, so daÃ? sich auch einzelne Kirchen nachschlagen lassen. Statt der üblichen 7 Indices werden 8 geboten: erstmals ein Index der "Exekutoren und Empfänger von Mandaten". Dank der Indices ist das »Repertorium Germanicum« zu einer systematisch auswertbaren Quelle für die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, die Rechts- und die Frömmigkeits-, aber auch die Architektur- und Medizingeschichte Mitteleuropas geworden.
Rezensionen
"Für einen langen und ereignisreichen Pontifikat, in den das Basler Konzil und die Kaiserkrönung Sigismunds fallen, liegt jetzt ein umfangreiches und meisterhaft erschlossenes Quellenmaterial vor, für dessen Publikation den Bearbeitern und dem Redaktor sowie allen Mitarbeitern herzlich zu danken ist."
Adalbert Mischlewski in: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters 2/2007