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Die Stadt als Ausstellung
Gebäude, Grünflächen, Plätze und Straßen bilden die Bühne für Kunst im öffentlichen Raum. Stets sind diese Kunstwerke "in situ" - und dies meist fest verankert in Fundamenten. Doch der Begriff des Ortsspezifischen hat sich in den letzten Jahrzehnten ebenso erweitert wie die künstlerischen Praktiken selbst. Gentrifizierung, Klimawandel, Ökonomisierung oder Verkehrsverdichtung sind nur einige Herausforderungen, die auch die Kunst im öffentlichen Raum verändern.
Die Ausstellung In Situ? Über Kunst im öffentlichen Raum in der Kunsthalle Nürnberg nimmt das 50-jährige
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Produktbeschreibung
Die Stadt als Ausstellung

Gebäude, Grünflächen, Plätze und Straßen bilden die Bühne für Kunst im öffentlichen Raum. Stets sind diese Kunstwerke "in situ" - und dies meist fest verankert in Fundamenten. Doch der Begriff des Ortsspezifischen hat sich in den letzten Jahrzehnten ebenso erweitert wie die künstlerischen Praktiken selbst. Gentrifizierung, Klimawandel, Ökonomisierung oder Verkehrsverdichtung sind nur einige Herausforderungen, die auch die Kunst im öffentlichen Raum verändern.

Die Ausstellung In Situ? Über Kunst im öffentlichen Raum in der Kunsthalle Nürnberg nimmt das 50-jährige Jubiläum des Symposion Urbanum Nürnberg 1971 als Ausgangspunkt und verdeutlicht, wie nah Nürnberg bereits damals am Puls der Zeit war. Als eine der ersten Veranstaltungen, die internationale Gegenwartskunst in den öffentlichen Raum brachte, löste das Symposion zwar heftige Diskussionen und Reaktionen aus, dennoch bereichern Werke von Hiromi Akiyama, Erich Hauser, Ansgar Nierhoff, Karl Prantl oder Hein Sinken noch heute die Stadt. In Situ? zeigt neben den Kunst-am-Bau-Projekten Arbeiten von Joseph Beuys, Monica Bonvicini, Tony Cragg, Olaf Metzel, Nasan Tur und anderen.

Der reich bebilderte Katalog dokumentiert einen vielschichtigen Parcours in Stadtraum und Museum. Mit Textbeiträgen von Susann Scholl, Ellen Seifermann und Daniel Ulrich.

Im Nachgang zum Katalog erscheint ein umfangreicher Tagungsband (Erscheinungsdatum: Dezember 2022) zu der im Rahmen des Symposion Urbanum Nürnberg ausgerichteten Fachtagung.

The City as Exhibition

Buildings, green spaces, squares, and streets all serve as stages for public art. These works of art are invariably in situ-and usually firmly anchored to the foundations. But the idea of site-specificity has expanded in recent decades, as have the artistic practices themselves. Gentrification, climate change, economization, and traffic congestion are just a few of the challenges that are alsotransforming public art.

The exhibition In Situ? On Public Art at Kunsthalle Nürnberg takes the 50th anniversary of the Symposion Urbanum Nürnberg 1971 as its starting point and shows how close Nuremberg was to the pulse of the times even then. As one of the first events to bring international contemporary art into public space, the symposium elicited heated discussions and reactions, yet works by Hiromi Akiyama, Erich Hauser, Ansgar Nierhoff, Karl Prantl, or Hein Sinken still enrich the city today. In Situ? presents works by Joseph Beuys, Monica Bonvicini, Tony Cragg, Olaf Metzel, Nasan Tur, and others, in addition to the art in architecture projects.

The richly illustrated catalogue documents a multi-layered tour through urban space and the museum. With text contributions by Susann Scholl, Ellen Seifermann, and Daniel Ulrich.

The catalogue will be followed by a comprehensive reader (publication date: December 2022) for the specialist conference held as partof the Symposion Urbanum Nuremberg.