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In Search of African American Space untersucht die Beziehung zwischen der afrikanischen Diaspora in den Vereinigten Staaten und den räumlichen Praxen der Gegenwart aus verschiedenen kritischen Perspektiven, um einen transhistorischen Moment in der Zeit seit dem Ende der Sklaverei auszumachen. Das traditionelle Verständnis von Räumlichkeit wird hinterfragt, indem die Analyse sich fachübergreifend der Methoden aus Architektur, Performancekunst, Geschichte und visueller Theorie bedient.Bildgewaltig und thematisch strukturiert, gliedert sich die Anthologie in zwei Kapitel. Der erste Teil ist einem…mehr

Produktbeschreibung
In Search of African American Space untersucht die Beziehung zwischen der afrikanischen Diaspora in den Vereinigten Staaten und den räumlichen Praxen der Gegenwart aus verschiedenen kritischen Perspektiven, um einen transhistorischen Moment in der Zeit seit dem Ende der Sklaverei auszumachen. Das traditionelle Verständnis von Räumlichkeit wird hinterfragt, indem die Analyse sich fachübergreifend der Methoden aus Architektur, Performancekunst, Geschichte und visueller Theorie bedient.Bildgewaltig und thematisch strukturiert, gliedert sich die Anthologie in zwei Kapitel. Der erste Teil ist einem Aspekt der Praxis gewidmet, der ausserhalb des akademischen Rahmens stattfand. Es werden darin Werke von Architekten gezeigt, die wohl der ersten Generation angehören, die im neu entstehenden Diskurs der afrikanischen Diaspora gearbeitet haben. Sie kennen die Muster der Auflehnung, die aus Zeiten der Sklavenschiffe und -plantagen und der urbanen Slums rühren, und versuchen, kontemporäre afroamerikanische Kunst, Architektur und öffentliche Räume zu definieren, zu deuten und zu gestalten. Im zweiten Kapitel werden alltägliche Praktiken als Ausdruck von Kultur, Ästhetik und politischem Aktivismus verstanden und beschrieben. Die Umgestaltung von Raum gilt als Akt von Autonomie. In diesem Buch wird die afroamerikanische Auseinandersetzung mit Räumlichkeit sichtbar gemacht. Durch die Feststellung ihrer Abwesenheit, Negierung oder gar Auslöschung aus den Geschichtsbüchern werden die anhaltenden Auswirkungen der Sklaverei als unveränderlicher Teil des Alltags offenkundig.