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Im Frühjahr 1944 besetzten Hitlers Armeen das verbündete Ungarn. Im Frühjahr 1944 begann sogleich die massenhafte Deportation und Ermordung der ungarischen Juden. Im Frühjahr 1944 erhielt der ungarische Pfarrer Gábor Sztehlo durch seinen Bischof den Auftrag, die Kinder jüdischer Abstammung zu retten. Das war eine Aufgabe, die ihn aus der stillen pastoralen Arbeit, die er liebte, herausriss und ihn direkt und unvorbereitet mitten in die größte Katastrophe des Jahrhunderts stieß. Ein Jahr später tauchte Sztehlo unter den Trümmern eines zerstörten Budapests auf — zusammen mit Hunderten jüdischer…mehr

Produktbeschreibung
Im Frühjahr 1944 besetzten Hitlers Armeen das verbündete Ungarn. Im Frühjahr 1944 begann sogleich die massenhafte Deportation und Ermordung der ungarischen Juden. Im Frühjahr 1944 erhielt der ungarische Pfarrer Gábor Sztehlo durch seinen Bischof den Auftrag, die Kinder jüdischer Abstammung zu retten. Das war eine Aufgabe, die ihn aus der stillen pastoralen Arbeit, die er liebte, herausriss und ihn direkt und unvorbereitet mitten in die größte Katastrophe des Jahrhunderts stieß. Ein Jahr später tauchte Sztehlo unter den Trümmern eines zerstörten Budapests auf — zusammen mit Hunderten jüdischer Kinder, die, wie er sagen würde, für das Leben gerettet worden waren. In diesem Buch erzählt Sztehlo die Ereignisse dieses Jahres, insbesondere den verzweifelten Kampf, Verstecke zu finden für die Kinder, auf die ansonsten nur Deportation und Tod warteten. Als Christ und Pfarrer beschreibt er seine Einblicke in die Natur menschlicher Gemeinheit und Güte. Und am Ende kann er bestätigen, was er immer geglaubt hatte: Was vor der Ablehnung des Lebens gerettet wird, wird durch die Liebe Gottes gerettet. Gabor beschließt seine Erinnerungen mit dem reformpädagogischen Projekt »Gaudiopolis« (»Stadt der Freude«), wo nach dem Krieg ein Teil der geretteten Kinder Aufnahme fand, unabhängig von Konfession und Religion.