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"Die Konflikte waren das Wertvollste" - sagen manche der Beteiligten in der Rückschau. Als beim Deutschen Evangelischen Kirchentag 1961 Juden mit Christen in einen theologischen Austausch traten, war das nicht nur für das Kirchentagspublikum neu. Auch in Gemeinden, Hörsälen und Synoden begann ein mühevoller Lern- und Streitprozess. Gabriele Kammerer erzählt von den Hoffnungen, den Rückschlägen und den Errungenschaften des christlich-jüdischen Dialogs. Ihr Blick ist unbestechlich, ihre Wahrnehmung der Geschichte differenziert. So entstand eine Chronik, die lebendig und ehrlich Auskunft gibt…mehr

Produktbeschreibung
"Die Konflikte waren das Wertvollste" - sagen manche der Beteiligten in der Rückschau. Als beim Deutschen Evangelischen Kirchentag 1961 Juden mit Christen in einen theologischen Austausch traten, war das nicht nur für das Kirchentagspublikum neu. Auch in Gemeinden, Hörsälen und Synoden begann ein mühevoller Lern- und Streitprozess. Gabriele Kammerer erzählt von den Hoffnungen, den Rückschlägen und den Errungenschaften des christlich-jüdischen Dialogs. Ihr Blick ist unbestechlich, ihre Wahrnehmung der Geschichte differenziert. So entstand eine Chronik, die lebendig und ehrlich Auskunft gibt über die ersten 40 Jahre der "Arbeitsgemeinschaft Juden und Christen beim Deutschen Evangelischen Kirchentag". Zentrale Dokumente, Interviews und bislang unveröffentlichte Aufzeichnungen vervollständigen das Bild. "In die Haare, in die Arme" ist ein außergewöhnliches Stück Zeitgeschichte für alle, denen das jüdisch-christliche Verhältnis unter den Nägeln brennt.