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Bei dem Phänomen der Akademikerarbeitslosigkeit handelt es sich um ein verhältnismäßig junges Phänomen, das in den 80er Jahren auch die Berufsgruppe der LehrerInnen erreichte. Zwar wurde in der bekannten Arbeitslosenforschung die sinnstiftende Funktion der Arbeit bereits herausgestellt, aber gerade durch die stetig steigende neue Form der Berufseinstiegsarbeitslosigkeit entstand die Frage nach den Auswirkungen der Arbeitslosigkeit auf den spätadoleszenten Identitätsbildungsprozeß. Da wir die ganze Bandbreite von Reaktionsweisen auf die erschwerte Berufssituation für junge LehrerInnen erfassen…mehr

Produktbeschreibung
Bei dem Phänomen der Akademikerarbeitslosigkeit handelt es sich um ein verhältnismäßig junges Phänomen, das in den 80er Jahren auch die Berufsgruppe der LehrerInnen erreichte. Zwar wurde in der bekannten Arbeitslosenforschung die sinnstiftende Funktion der Arbeit bereits herausgestellt, aber gerade durch die stetig steigende neue Form der Berufseinstiegsarbeitslosigkeit entstand die Frage nach den Auswirkungen der Arbeitslosigkeit auf den spätadoleszenten Identitätsbildungsprozeß. Da wir die ganze Bandbreite von Reaktionsweisen auf die erschwerte Berufssituation für junge LehrerInnen erfassen wollten, wählten wir einen ganzen Jahrgang (1983) von Ghk-Absolventen für diese empirische Studie aus. Während der Auswertungsarbeiten kristallisierte sich die individuelle Persönlichkeitsstruktur und dabei insbesondere die Integrationsfähigkeit als Dreh- und Angelpunkt des erschwerten Identitätsbildungsprozesses heraus.
Autorenporträt
Der Autor: Almut Wiedenhöft wurde 1959 in Schwalmstadt/Treysa geboren. Von 1979 bis 1983 Lehramtsstudium an der Universität Gießen. Von 1985 bis 1987 Referendariat und 2. Staatsexamen. 1989 Beginn des Promotionsstudiums an der Gesamthochschule/Universität Kassel. 1995 Promotion.