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Rezensionen
»Liebmann ist kühl Staunende, elegisch Ergriffene vor einer Existenz, die sich klaren Linien verpflichten wollte, aber in Zerrissenheiten erfüllen musste.« Hans-Dieter Schütt, neues deutschland »Sie verfremdete die historischen Fakten und lotete die menschlichen Dimensionen dahinter aus. So sind ihr Momentaufnahmen einer Epoche geglückt, die Faszination ausüben.« Ulf Heise, mdr Kultur »Wenn es um die Hoffnungen und Sehnsüchte geht, dann hebt ihre Sprache ab, schlägt Girlanden, wird ausschweifend und kunstvoll.« Lerke von Saalfeld, literaturblatt »Es geht um zerrissene Menschen, die den Osten verließen und im Westen auf das Gefühl der Befreiung warten - oft vergeblich.« Christof Meueler, neues deutschland »Aber was ist das für ein Buch! Diese dichte Sprache, die intensive Atmosphäre, die Eigentümlichkeiten (...). Und diese Menschen! Zerrissene, hoffende, enttäuschte, überrumpelte Menschen.« Dirk Pilz, Berliner Zeitung »Irina Liebmanns Beschwörung dieser Jahre ist wichtig, denn das Scheitern der damaligen Hoffnungen zu begreifen, ist heute wichtiger denn je.« Lore Kleinert, Neue Buchtipps.de »In ihrer knappen, sachlichen Sprache und mit ihrer erstaunlich jung gebliebenen Stimme macht Liebmann eine Epoche des Umbruchs wieder lebendig.« NDR Kultur