Importierte Malaria in Tunesien
Analyse von Krankenhausfällen und gesellschaftlichen Wahrnehmungen
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Importierte Malaria ist in Tunesien nach wie vor ein Problem der öffentlichen Gesundheit, insbesondere bei Reisenden aus Endemiegebieten. Diese Studie beschreibt das epidemiologische Profil der Fälle, die im Sommer 2024 in das Universitätskrankenhaus La Rabta eingeliefert wurden, und bewertet die Kenntnisse der Bevölkerung über die Krankheit. Von den Patienten waren 78 % Männer im Alter zwischen 15 und 45 Jahren, die überwiegend aus Subsahara-Afrika stammten. Der Kenntnisstand der Allgemeinbevölkerung war gering (39 %), und die Beratung vor der Reise war sehr begrenzt. Diese Ergebnisse...
Importierte Malaria ist in Tunesien nach wie vor ein Problem der öffentlichen Gesundheit, insbesondere bei Reisenden aus Endemiegebieten. Diese Studie beschreibt das epidemiologische Profil der Fälle, die im Sommer 2024 in das Universitätskrankenhaus La Rabta eingeliefert wurden, und bewertet die Kenntnisse der Bevölkerung über die Krankheit. Von den Patienten waren 78 % Männer im Alter zwischen 15 und 45 Jahren, die überwiegend aus Subsahara-Afrika stammten. Der Kenntnisstand der Allgemeinbevölkerung war gering (39 %), und die Beratung vor der Reise war sehr begrenzt. Diese Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit einer verstärkten Aufklärung, Prävention und ärztlichen Beratung vor der Abreise, um die Zahl der importierten Fälle zu begrenzen.
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