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In der Imperialgeschichte ist in den letzten Jahren vermehrt die Frage des Imperienvergleichs aufgeworfen worden. Die Autorinnen und Autoren der Veröffentlichung greifen dieses Thema aus osteuropäischer Perspektive auf, indem sie verschiedene Seiten imperialer Herrschaft in den Blick nehmen: Legitimationsweisen in historischen Kategorien und Wissensformen, imperiale Strategien und Gegenstrategien, Biographien zwischen Imperien, die räumliche Dimension des Imperialen. Entstanden ist das Buch anlässlich des 65. Geburtstags von Andreas Kappeler, dessen Forschungen zu Russland als Vielvölkerreich…mehr

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Produktbeschreibung
In der Imperialgeschichte ist in den letzten Jahren vermehrt die Frage des Imperienvergleichs aufgeworfen worden. Die Autorinnen und Autoren der Veröffentlichung greifen dieses Thema aus osteuropäischer Perspektive auf, indem sie verschiedene Seiten imperialer Herrschaft in den Blick nehmen: Legitimationsweisen in historischen Kategorien und Wissensformen, imperiale Strategien und Gegenstrategien, Biographien zwischen Imperien, die räumliche Dimension des Imperialen. Entstanden ist das Buch anlässlich des 65. Geburtstags von Andreas Kappeler, dessen Forschungen zu Russland als Vielvölkerreich in der Imperiumsforschung international Maßstäbe gesetzt hat. Die Beiträger gehen auf das Werk des Wissenschaftlers ein, indem sie in Studien über Epochen vom 16. bis zum 21. Jahrhundert Perspektiven einer an der longue durée interessierten und interimperial ausgerichteten Imperiumsforschung aufzeigen. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Geschichte von Nationalitäten, auf Nationsbildung und Nationalismus gerichtet. Nicht zuletzt soll das Buch zeigen, wie wichtig der Blick auf die osteuropäischen Vielvölkerreiche für die Erforschung von Imperien im globalen Kontext sein kann.