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Der Immobilienmarkt birgt für Laien viele Risiken. Hier erfahren Sie, wie man sich vor Rsiken bei der Objektauswahl, der Finanzierung oder dem späteren Bezug der eigenen vier Wände schützen kann.
Dieser Ratgeber bewahrt Sie vor Stolpersteinen auf dem Weg zu Ihrer Traumimmobilie. Sie erhalten geldwerte Tipps, wie Sie die teuersten Fallen umgehen und Geld sparen können. So finden Sie Ihre optimale Immobilie zu einem günstigen Preis.
INHALTE
- Teure Fehler vermeiden: Mit diesem Ratgeber erkennen Sie Fallen bei der Auswahl des richtigen Objekts, bei der Finanzierung, beim
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Produktbeschreibung
Der Immobilienmarkt birgt für Laien viele Risiken. Hier erfahren Sie, wie man sich vor Rsiken bei der Objektauswahl, der Finanzierung oder dem späteren Bezug der eigenen vier Wände schützen kann.

Dieser Ratgeber bewahrt Sie vor Stolpersteinen auf dem Weg zu Ihrer Traumimmobilie. Sie erhalten geldwerte Tipps, wie Sie die teuersten Fallen umgehen und Geld sparen können. So finden Sie Ihre optimale Immobilie zu einem günstigen Preis.

INHALTE

- Teure Fehler vermeiden: Mit diesem Ratgeber erkennen Sie Fallen bei der Auswahl des richtigen Objekts, bei der Finanzierung, beim Konditionenvergleich und nach dem Kauf.

- Praxis-Tipps und Fallbeispiele: Experten geben Insidertipps, damit Sie aus den Fehlern anderer lernen und alles richtig machen. So erarbeiten Sie sich Kompetenz in allen Finanzierungsfragen rund um die eigene Immobilie.

AUF DER CD-ROM

- Förderprogramme,

- Checklisten,

- Musterbriefe,

Umgehen Sie Finanzierungsfallen

Systemanforderungen:
- PC ab 486 MB Prozessor, mindestens 8 MB RAM
- mindestens 10 MB für Festplattenspeicher
- falls Internet Explorer aber Version 5.5 nicht installiert ist: zusätzlich 20 MB
- CD-ROM-Laufwerk
- Betriebssystem Windows 95/98/NT 4.0/2000/ME/XP
- Textverarbeitung MS Word ab Version 97

Dieser Ratgeber bewahrt Sie vor Stolpersteinen auf dem Weg zu Ihrer Traumimmobilie. Sie erhalten geldwerte Tipps, wie Sie die teuersten Fallen umgehen und Geld sparen können. So finden Sie Ihre optimale Immobilie zu einem günstigen Preis:

- Teure Fehler vermeiden: Mit diesem Ratgeber erkennen Sie Fallen bei der Auswahl des richtigen Objekts, bei der Finanzierung, beim Konditionenvergleich und nach dem Kauf.

- Praxis-Tipps und Fallbeispiele: Experten geben Insidertipps, damit Sie aus den Fehlern anderer lernen und alles richtig machen. So erarbeiten Sie sich Kompetenz in allen Finanzierungsfragen rund um die eigene Immobilie.

- Auf CD-ROM: Förderprogramme, Checklisten, Musterbriefe, Gesetze und Adressen.

Wie bei allen unbekannten Territorien gilt auch auf dem Immobilienmarkt die Devise, dass die größte Gefahr von Risiken ausgeht, die man nicht kennt. Mit diesem Buch und den Arbeitshilfen auf der CD-ROM umgehen Sie die Fallen oder sichern sich entsprechend ab.

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort

Fallen auf dem Weg in die eigenen vier Wände

1. Falle: Ein Leben lang Miete zahlen
2. Falle: Kein Immobilienkauf nur um des Eigentums willen
3. Falle: Liebe auf den ersten Blick
4. Falle: Unrealistische Kalkulationen
5. Falle: Finanzieren auf Kosten des Lebensstandards
6. Falle: Eigene Fertigkeiten überschätzen
7. Falle: Am falschen Ende zu sparen kann ein teures Ende nehmen
8. Falle: Kaufnebenkosten zu knapp kalkuliert
9. Falle: Staatliche Zulagen zur „Verbilligung“ der Finanzierung
10. Falle: Wohnungsgröße falsch geplant

Fallen bei der Objektauswahl

1. Falle: Falsche Standortwahl kann Werte vernichten
2. Falle: Billigstandorte ohne Wertsteigerungspotenzial
3. Falle: Fehlentscheidungen bei Eigentumswohnungen
4. Falle: Schlechter Verwalter – schlechte Karten
5. Falle: Zeitaufwand fürs Eigenheim falsch einschätzen
6. Falle: Auf versteckte Honorare achten
7. Falle: Erbbaurecht rechnet sich nicht immer
8. Falle: Pfusch am Fertighaus
9. Falle: Bestandsimmobilien mit „Achillesfersen“
10. Falle: Baudenkmäler mit Tücken
11. Falle: Unseriöse Makler beauftragen
12. Falle: Kauf vom Bauträger ist selten billiger
13. Falle: Bauträgerinsolvenz
14. Falle: Nicht nur Schnäppchen auf Versteigerungen

Fallen bei der Finanzierung

1. Falle: Zur Eile treiben lassen
2. Falle: Verspäteter Einzug – verlorene Förderung
3. Falle: KfW-Förderung nicht in Anspruch nehmen
4. Falle: Fördermittel entgehen lassen
5. Falle: Mit der falschen Finanzierung Geld verlieren
6. Falle: Allein auf die Bank vor Ort setzen
7. Falle: Lockvogelangebote im Internet
8. Falle: Nur auf den Effektivzins schauen
9. Falle: Langfristige Zinsbindung kann Nachteile bergen
10. Falle: Verzögerungen beim Grundschuldeintrag
11. Falle: Den richtigen Anschluss verpassen
12. Falle: Chancen bei der Anschlussfinanzierung nicht nutzen

Fallen auf der Zielgeraden

1. Falle: Vertragsunterzeichnung ohne Darlehenszusage
2. Falle: Verschlechtern Sie nicht Ihr Schufa-Rating
3. Falle: Unklarheiten im Kaufvertrag
4. Falle: Abschluss unter Zeitdruck
5. Falle: „Getürkte“ Preise im Kaufvertrag
6. Falle: Abweichende Formulierungen im Kaufvertrag
7. Falle: Schwarze Schafe unter den Notaren
8. Falle: Kriminelle fingieren Immobilienkäufe

Fallen nach dem Kauf

1. Falle: Alles dem Zufall überlassen
2. Falle: Verzögerungen bei der Fertigstellung
3. Falle: Fehler bei der Bauabnahme
4. Falle: Mängel verzögern Auflassung
5. Falle: Einschränkung der Gewährleistung
6. Falle: Verschleppte Mängelbeseitigung
7. Falle: Versteckte Mängel in Altbauten
8. Falle: Kein ausreichender Versicherungsschutz
9. Falle: Persönliche Probleme des Eigentümers
10. Falle: Grundschuldzinsen
11. Falle: Nachteile für Unverheiratete
12. Falle: Nicht rechtzeitig modernisieren
13. Falle: Allein auf die Instandhaltungsrücklage vertrauen

Leb wohl, altes Haus!

1. Falle: Unprofessionelles Verkaufen
2. Falle: Faktor Angst nicht unterschätzen
3. Falle: Vermietungsaufwand richtig kalkulieren
4. Falle: Fehler beim Verschenken und Vererben

Stichwortverzeichnis

Leseprobe:
Aus dem Kapitel 3: Fallen bei der Finanzierung S. 85 - 87

6. Falle: Allein auf die Bank vor Ort setzen

Vermutlich werden Sie Ihre Darlehensanfrage zunächst an Ihre Hausbank richten – meist eine ortsansässige Sparkasse oder eine Genossenschaftsbank.
Das ist sicher richtig, denn dort sind Sie schon seit längerer Zeit als guter Kunde bekannt. Allerdings sollten Sie unbedingt Alternativangebote anderer
Baufinanzierer einholen, denn die Bank vor Ort ist meist nicht eben die günstigste.

Die Baufinanzierer lassen sich in drei Kategorien einteilen:
- Banken und Sparkassen,
- Lebensversicherungen und
- Bausparkassen.

In der Gruppe der Banken freilich gilt es zu differenzieren. Hier sind die Filialbanken ebenso vertreten wie die Direktbanken. Zur erstgenannten Kategorie gehören vor allem die regional verankerten Sparkassen sowie die Volks- und Raiffeisenbanken. Sie unterhalten in ihrem Gebiet meist eine Reihe von Geschäftsstellen oder Filialen, was den Kunden den Gang zur meist entfernter gelegenen Zentrale erspart. Das ist für den Bankkunden zwar in der Tat bequem, doch gibt es dies nicht zum Nulltarif. Filialen sind teuer (Personal- und Mietkosten), weshalb diese Geldinstitute in der Regel schlechtere Konditionen bieten als zum Beispiel Direktbanken, die ohne Filialen auskommen und ihre Geschäfte per Internet, Telefon, Fax oder Brief abwickeln. Hinzu kommen die vielfach noch restriktiven Öffnungszeiten der Filialbanken. Dieser Nachteil tritt exemplarisch bei der Baufinanzierung zutage. Die meisten Immobilien werden am Wochenende besichtigt, wenn in den Tageszeitungen die Angebote erscheinen. Wer aber samstags Rat bei seinem Banker sucht, steht vor verschlossenen Türen und bekommt am Telefon lediglich den Anrufbeantworter zu hören, der ihm mitteilt, wann die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Montag wieder zu erreichen sind. Auf der anderen Seite verfügen die in der Region verankerten Sparkassen und Genossenschaftsbanken häufig über sehr gute Kenntnisse des lokalen Marktes. Sie können die Qualität der Lage von Objekten naturgemäß besser beurteilen als eine Direktbank, die ihren Sitz vielleicht Hunderte von Kilometern entfernt hat. Gerade auf dem Land kennen die Mitarbeiter von Filialbanken zudem die familiären Verhältnisse vieler ihrer Kunden sehr gut, was sich bei der Risikoabwägung als Vorteil erweist.

Verhandlungsspielräume nutzen

Wenn Sie es vorziehen, bei einer ortsansässigen Filialbank ein Baudarlehen aufzunehmen, geben Sie sich nicht mit dem ersten Angebot zufrieden. Meist besteht noch Verhandlungsspielraum – zumal dann, wenn Sie ganz konkret auf günstigere Angebote verweisen können.
Die dritte große Gruppe von Baufinanzierern unter den Geldinstituten bilden die Hypothekenbanken. Diese refinanzieren sich über Pfandbriefe. Das heißt, sie geben diese Papiere an Anleger aus, die Wert auf hohe Sicherheit und eine stetige Verzinsung legen. Das somit vereinnahmte Kapital geben die Hypothekenbanken zu einem entsprechend höheren Zinssatz an Bauherren oder Immobilienkäufer weiter.
Wer mit einer Hypothekenbank zusammenarbeiten möchte, sollte relativ viel Eigenkapital einbringen, denn üblicherweise finanzieren diese Institute nur bis zu einer Beleihungsgrenze zwischen 50 und 60 Prozent. Wer mehr Geld braucht, muss höhere Zinsen zahlen, weil die Hypothekenbanken in diesem Fall die mehr oder minder große Restsumme über eine normale Bank – in der Regel innerhalb derselben Gruppe – beschaffen.

Günstige Konditionen von Direktbanken

Dass man online Überweisungen veranlassen oder Aktien ordern kann, ist längst eine Selbstverständlichkeit. Aber kann es funktionieren, ein Haus in Mecklenburg-Vorpommern von Frankfurt am Main aus zu finanzieren? Mancher Häuslebauer hat mit dieser Vorstellung noch Probleme und zahlt daher höhere Zinsen, als er eigentlich müsste. Die zentrale Baufinanzierung ohne Vertretung vor Ort ist dabei keineswegs erst seit der Verbreitung des Internets möglich. Die Vorgängerin der Allgemeine Deutsche Direktbank (ING-DiBa) finanzierte schon Ende der sechziger Jahre Objekte in der ganzen Republik. Heute zählt die Baufinanzierung zu einem der Schwerpunkte der mittlerweile zu 100 Prozent zum niederländischen Finanzkonzern ING gehörenden größten deutschen Direktbank mit Sitz in Frankfurt, Hannover und Nürnberg. Wer mit einem Online-Finanzierer zusammenarbeiten möchte, sollte die Unterschiede beachten. Auf dem Markt lassen sich grob drei Anbietergruppen unterscheiden:

- Direktbanken, die Darlehen aus eigenen Mitteln vergeben. Hierzu gehört zum Beispiel die ING-DiBa.
- Die auf die preisgünstige Abwicklung von Wertpapiergeschäften spezialisierten Direktbroker, etwa Comdirect oder DAB, bieten zwar größtenteils ebenfalls Baufinanzierungen an, jedoch nicht aus eigenen Mitteln. Meist wird der Kunde dann an die hinter den Direktbrokern stehenden Großbanken verwiesen.
- Finanzierungsplattformen und virtuelle Baugeldmärkte nutzen die Möglichkeiten des Internets, um nach eigenen Angaben das für den User jeweils günstigste Angebot herauszufiltern. Im Grunde handelt es sich also um Kreditvermittler. Zu dieser Gruppe gehören zum Beispiel der Finanzdienstleister Dr. Klein, Hypotheken-Discount, Interhyp, Creditweb oder Hypothekenbörse.
Autorenporträt
Michael Brückner ist seit 1993 freier Wirtschaftsjournalist und Kommunikationsberater mit dem Schwerpunkt Banken, Versicherungen und Immobilien. Zuvor war er Redakteur einer großen Tageszeitung und später Chefredakteur eines europäischen Wirtschaftsmagazins. Er ist Autor zahlreicher Bücher zu den Themen Geld und Immobilien.

Franz Lücke ist Bankkaufmann und Kreditspezialist. Seit 1996 arbeitet er als Ressortleiter >Baufinanzierung< bei der Allgemeinen Deutschen Direktbank (ING DiBa). Zuvor war er in verschiedenen Banken des genossenschaftlichen Sektors im Kreditgeschäft für Unternehmen und Privatkunden tätig.