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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), einseitig bedruckt, Note: 14 Punkte, Universität Kassel (Philosophie), Veranstaltung: Kants theoretische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Zielsetzung:In der vorliegenden Hausarbeit über die Vorreden der ersten und zweiten Auflage von Immanuel Kants Kritik der reinen Vernunft, werde ich zunächst die enthaltenen Textaussagen rekonstruieren, um sie dann miteinander zu vergleichen. Anhand dieses Vergleichs werde ich die Unterschiede zwischen den beiden Vorreden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), einseitig bedruckt, Note: 14 Punkte, Universität Kassel (Philosophie), Veranstaltung: Kants theoretische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Zielsetzung:In der vorliegenden Hausarbeit über die Vorreden der ersten und zweiten Auflage von Immanuel Kants Kritik der reinen Vernunft, werde ich zunächst die enthaltenen Textaussagen rekonstruieren, um sie dann miteinander zu vergleichen. Anhand dieses Vergleichs werde ich die Unterschiede zwischen den beiden Vorreden aufzeigen.Mit dieser Aufgabenstellung beabsichtige ich zweierlei:Zum einen soll eine modernsprachliche Rekonstruktion besagter Texte deren Verständnis erleichtern und so Einsteigern und philosophischen Laien einen Zugang zu Immanuel Kants Hauptwerk ermöglichen.Zum anderen gibt es einen sehr interessanter Einblick in die Person Kant einerseits und den Philosophen Kant andererseits, anhand der Unterschiede der beiden Vorreden nachzuzeichnen, wie er den öffentlichen Reaktionen, oder gerade deren Ausbleiben, auf die erste Ausgabe seines Hauptwerks begegnet. 2. Einleitung:Zum Antritt seiner Professur für Logik und Metaphysik in Königsberg legte Immanuel Kant 1770 eine zweite Dissertation mit dem Titel Formen und Gründe der Sinnes-und Verstandeswelt vor.Bei der Überarbeitung dieser zur Veröffentlichung, kamen Kant zunehmend Zweifel an seinen bis dahin, rationalistisch geprägten Positionen. Auslöser war die Lektüre des Empiristen David Hume. Dessen Position empfand Kant jedoch auch nicht als befriedigend, da diese unweigerlich zum Skeptizismus führten. So unterbrach Kant in den folgenden 11 Jahren sämtliche schriftstellerischen Aktivitäten und widmete sich in seiner Kritik der reinen Vernunft ausschließlich der Metaphysik. Nach der Erstveröffentlichung 1781 fielen die Reaktionen, auf das schwer verständliche Werk jedoch negativ und sehr verhalten aus. Daraufhin veröffentlichte Kant 1783 die Prolegomena (Vorbemerkungen) zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können, in welchen er von der bisherigen Darstellung seiner Positionen von synthetischen Lehrart zur analytischen Methode überging. Dies, sowie das Erscheinen einer zweiten, stark überarbeiteten, Auflage der Kritik der reinen Vernunft 1787, steigerten das Verständnis und die Rezeption Kants und machten ihn zum führenden und meist diskutierten Philosophen seiner Zeit.