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Eine Wanderung führt durch eine geheimnisvolle Landschaft der Erinnerungen, des Grauens, aber auch der Magie - und endet dann doch nur mit einer spätabendlichen Taxifahrt, so als sei alles wie immer. Aber dann gerät die Fahrt durch eine lange Umleitung um endlose Themenparks zu einer Reise, die die ganze Nacht dauert. Der Fahrer und seine Passagierin tun das, was in einer durchreisten Nacht zu tun ist: sie erzählen. Dabei teilen sie in dieser dystopischen Geschichte einer verunglückten Zukunft ihre Erfahrungen in einer Welt, in der nichts mehr unverfügbar und alles käuflich ist. Warum ihnen…mehr

Produktbeschreibung
Eine Wanderung führt durch eine geheimnisvolle Landschaft der Erinnerungen, des Grauens, aber auch der Magie - und endet dann doch nur mit einer spätabendlichen Taxifahrt, so als sei alles wie immer. Aber dann gerät die Fahrt durch eine lange Umleitung um endlose Themenparks zu einer Reise, die die ganze Nacht dauert. Der Fahrer und seine Passagierin tun das, was in einer durchreisten Nacht zu tun ist: sie erzählen. Dabei teilen sie in dieser dystopischen Geschichte einer verunglückten Zukunft ihre Erfahrungen in einer Welt, in der nichts mehr unverfügbar und alles käuflich ist. Warum ihnen beiden dennoch die Worte noch nicht ausgegangen sind und ihre Erzählungen noch immer auch in die sonst längst versperrten Orte des Fabulierens und der Verwandlung führen, wird erst am Ende dieser Nacht klar. In diesem Roman geht es um die Porosität und die Magie der Sprache, die Macht des Staunens und der Verwunderung, aber auch um Dachziegel und Kiss in ihrer Originalbesetzung.
Autorenporträt
Anne Storch, geboren 1968 in Frankfurt am Main, ist seit 2004 Professorin für Afrikanistik an der Universität zu Köln. Sie interessiert sich besonders für das Geheime und Spirituelle in der Sprache, kreatives Sprachhandeln, Indigene Theorien kommunikativer Praktiken und für die sich daraus immer wieder ergebende kritische Auseinandersetzung mit den kolonialistischen Grundlagen der Sprachwissenschaft und ihren patriarchalischen Ordnungen. In ihrer langjährigen Beschäftigung mit Minoritätensprachen setzt sie sich intensiv mit den Beziehungen zwischen Sprache und Migration auseinander. Zu ihren Veröffentlichungen zählen weiter Bücher über dekoloniale Linguistik, Tourismus und Ausbeutung, Gastfreundschaft und Heilung.