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In diesem Buch versucht der englische Historiker Richard J. Evans, eine Bilanz des Streits zu ziehen. Er behandelt die zentralen Thesen und Argumente, darunter das Problem der Einzigartigkeit der nationalsozialistischen Judenvernichtung, die Forderung nach einer "Identifikation" der heutigen Deutschen mit den Soldaten der Wehrmacht an der Ostfront gegen Ende des Zweiten Weltkrieges und die Möglichkeiten sowie Grenzen geschichtlichen Bewußtseins für eine nationale Identitätsstiftung. In einem Nachwort wird der Versuch unternommen, den Perspektivenwechsel zu analysieren, den die deutschen…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch versucht der englische Historiker Richard J. Evans, eine Bilanz des Streits zu ziehen. Er behandelt die zentralen Thesen und Argumente, darunter das Problem der Einzigartigkeit der nationalsozialistischen Judenvernichtung, die Forderung nach einer "Identifikation" der heutigen Deutschen mit den Soldaten der Wehrmacht an der Ostfront gegen Ende des Zweiten Weltkrieges und die Möglichkeiten sowie Grenzen geschichtlichen Bewußtseins für eine nationale Identitätsstiftung. In einem Nachwort wird der Versuch unternommen, den Perspektivenwechsel zu analysieren, den die deutschen Ereignisse des Winters 1989/90 im Hinblick auf den Historikerstreit mit sich gebracht hat.
Autorenporträt
Richard J. Evans, geboren 1947, ist seit 1998 Professor für Neuere Geschichte an der Cambridge University, 2008 wurde er zum Regius Professor ernannt. Er ist mit bahnbrechenden Publikationen zur deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und zum Nationalsozialismus hervorgetreten. Sein Werk wurde bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 2012 wurde Evans von Queen Elizabeth II. zum Ritter ernannt.