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Die zwei führenden Minister bekriegen sich wieder mal mit Kohlköpfen. und Seine Majestät sitzt die kleine Krise einfach aus. Die Groteske von handfester Komik schrieb Lutz Rathenow bereits 1982 und führte damit die galoppierende Verblödung beim verbissenen Kampf um die politische Macht vor. Damals setzte sich diese Slapstick-Erzählung quasi über die innerdeutsche Grenze hinweg und erschien als großformatiges Buch in limitierter Kleinstauflage in einer Westberliner Handpresse. Die Geschichte handelt nicht nur von permanenten Missverständnissen, sie löste auch gleich einige aus: So sah die DDR…mehr

Produktbeschreibung
Die zwei führenden Minister bekriegen sich wieder mal mit Kohlköpfen. und Seine Majestät sitzt die kleine Krise einfach aus. Die Groteske von handfester Komik schrieb Lutz Rathenow bereits 1982 und führte damit die galoppierende Verblödung beim verbissenen Kampf um die politische Macht vor. Damals setzte sich diese Slapstick-Erzählung quasi über die innerdeutsche Grenze hinweg und erschien als großformatiges Buch in limitierter Kleinstauflage in einer Westberliner Handpresse. Die Geschichte handelt nicht nur von permanenten Missverständnissen, sie löste auch gleich einige aus: So sah die DDR ihre Staatssicherheit verunglimpft und verbot den Text. In Westdeutschland, wo gerade Dr. Helmut Kohl die Regierungsverantwortung übernommen hatte, versuchte so mancher die Geschichte als neudeutsche Satire zu deuten.Nach 25 Jahren erscheint der Text nun offiziell auf dem gesamtdeutschen Buchmarkt! Im Land des Kohls bietet nach wie vor die Gelegenheit, Gegenwartsbezüge zu Diktaturen oder Schein-Demokratien dieser Welt oder einfach nur Vergnügen herauszulesen.
Autorenporträt
Lutz Rathenow, Jahrgang 1952, aufgewachsen in Jena; ab 1973 Studium der Pädagogik, Deutsch und Geschichte in Jena; Leiter des Arbeitskreises Literatur, 1977 im Zuge der Biermann-Affäre Exmatrikulation aus politischen Gründen; ab 1978 freiberuflich als Schriftsteller in Ost-berlin tätig; 1980 Verhaftung wegen Veröffentlichungen im Westen, nach Protesten wieder freigelassen; lehnte Ausreiseangebot ab; aktiv in der unabhängigen Friedens- und Bürgerrechtsbewegung, Mitarbeit an zahlreichen nichtoffiziellen Zeitschriften; nach 1989 Eintreten für eine umfassende Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit; seit Mai 2011 Sächsischer Landesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen. Zahlreiche Publikationen, darunter Lyrik- und Prosawerke, Foto- und Graphikbücher, Hörspiele und Theaterstücke, Reportagen und Essays.