Der Zeitzeugenbericht handelt von den Leiden Gefangener, die jahrelang von jeglicher Verbindung zur Außenwelt abgeschottet sind. Bei der realistischen Schilderung des Alltags in den sowjetischen KZ-"Schweigelagern" geht es vor allem um die Stimmungen, Nöte und Hoffnungen von Jugendlichen in dieser ausweglosen Situation unter ständiger Konfrontation mit totaler Isolation, Hunger, Krankheit und Tod.