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Der Zeitzeugenbericht handelt von den Leiden Gefangener, die jahrelang von jeglicher Verbindung zur Außenwelt abgeschottet sind. Bei der realistischen Schilderung des Alltags in den sowjetischen KZ-"Schweigelagern" geht es vor allem um die Stimmungen, Nöte und Hoffnungen von Jugendlichen in dieser ausweglosen Situation unter ständiger Konfrontation mit totaler Isolation, Hunger, Krankheit und Tod.

Produktbeschreibung
Der Zeitzeugenbericht handelt von den Leiden Gefangener, die jahrelang von jeglicher Verbindung zur Außenwelt abgeschottet sind. Bei der realistischen Schilderung des Alltags in den sowjetischen KZ-"Schweigelagern" geht es vor allem um die Stimmungen, Nöte und Hoffnungen von Jugendlichen in dieser ausweglosen Situation unter ständiger Konfrontation mit totaler Isolation, Hunger, Krankheit und Tod.
Autorenporträt
Der Autor - Wolfgang Schuster, Jahrgang 1929 - wurde im März 1945 in ein Wehrertüchtigungslager und von dort mit gerade mal 15 Jahren zur Wehrmacht eingezogen. Während des Kampfeinsatzes bei Colditz an der Mulde geriet er in amerikanische Gefangenschaft. Nach der Entlassung besuchte er wieder die Schule in einer mitteldeutschen Kleinstadt. Im November 1945 verschleppte man ihn in`s Gefängnis, dann in die berüchtigten sowjetischen "Speziallager" Mühlberg und Buchenwald. Das alles ohne Anklage oder Urteil. Nach viereinviertel Jahren kam er als Schwerkranker in eine Heilstätte bei Weimar. Im August 1952 gelang ihm die Flucht nach Westdeutschland. Hier arbeitete er zunächst im kaufmännischen Bereich. Seine berufliche Laufbahn beendete er in der Verwaltung einer mittleren Großstadt des Ruhrgebietes. Noch heute ist seine Gesundheit durch die Spätfolgen der Haft stark beeinträchtigt.