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Nur wenige Häftlinge haben die Arbeit in den Sonderkommandos in Auschwitz überlebt, noch weniger vermochten je darüber zu berichten. Der jüdische Gerichtsmediziner Miklós Nyiszli gehörte zu denjenigen, die das Grauen nicht nur überlebten, sondern auch Zeugnis von der »finstersten Zeit der Menschheitsgeschichte« ablegen konnten. 1946 erstmals erschienen, schildert der Bericht des ungarischen Juden mit rumänischem Pass, der in Deutschland zum Gerichtsmediziner ausgebildet wurde, minutiös die Abläufe der Vernichtungsmaschinerie. Als Arzt in einem der Krematorien in Auschwitz eingesetzt, war er…mehr

Produktbeschreibung
Nur wenige Häftlinge haben die Arbeit in den Sonderkommandos in Auschwitz überlebt, noch weniger vermochten je darüber zu berichten. Der jüdische Gerichtsmediziner Miklós Nyiszli gehörte zu denjenigen, die das Grauen nicht nur überlebten, sondern auch Zeugnis von der »finstersten Zeit der Menschheitsgeschichte« ablegen konnten. 1946 erstmals erschienen, schildert der Bericht des ungarischen Juden mit rumänischem Pass, der in Deutschland zum Gerichtsmediziner ausgebildet wurde, minutiös die Abläufe der Vernichtungsmaschinerie. Als Arzt in einem der Krematorien in Auschwitz eingesetzt, war er für zahlreiche Obduktionen verantwortlich und fertigte Berichte an, die meist der vorgesetzte SS-Arzt Mengele abgezeichnet hat. Es handelt sich um die erste Publikation eines Augenzeugen, die aus dem Inneren der Todesfabrik Auschwitz berichtete. 1992 erschien die Schrift erstmals in deutscher Sprache im Karl Dietz Verlag Berlin, jetzt liegt der Band in einer aktualisierten und erweiterten Neuausgabe vor, ergänzt um Dokumente, die weitere Details aus Nyiszlis Leidenszeit enthalten, insbesondere über seine Inhaftierung im Lager Auschwitz-Monowitz vor seiner Überstellung nach Birkenau.