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Dirk Rohrbach wagt als erster Europäer, was vor ihm kaum einem Menschen gelungen ist. Er baut sich ein Kajak aus Holz und paddelt auf Amerikas längstem Flusssystem 6000 Kilometer von der Quelle bis zum Meer. Dabei erkundet er kleine Siedlungen und pulsierende Metropolen an den Ufern, trifft auf Nachfahren der Ureinwohner, Musiker, Kapitäne und »River Rats«. Missouri und Mississippi erzählen viele Geschichten. Dirk Rohrbach spürt sie auf, aus eigener Kraft, entschleunigt. Monatelang paddelt er allein durch brutale Unwetter, zermürbende Stürme, schwelende Hitze. Das Vorankommen wird zur…mehr

Produktbeschreibung
Dirk Rohrbach wagt als erster Europäer, was vor ihm kaum einem Menschen gelungen ist. Er baut sich ein Kajak aus Holz und paddelt auf Amerikas längstem Flusssystem 6000 Kilometer von der Quelle bis zum Meer. Dabei erkundet er kleine Siedlungen und pulsierende Metropolen an den Ufern, trifft auf Nachfahren der Ureinwohner, Musiker, Kapitäne und »River Rats«. Missouri und Mississippi erzählen viele Geschichten. Dirk Rohrbach spürt sie auf, aus eigener Kraft, entschleunigt.
Monatelang paddelt er allein durch brutale Unwetter, zermürbende Stürme, schwelende Hitze. Das Vorankommen wird zur Herausforderung, eine Auseinandersetzung mit Naturgewalten und mit sich selbst. Und zu einem unvergesslichen Abenteuer.
Autorenporträt
Dirk Rohrbach, 1968 in Hanau geboren, ist Reisender, Fotograf, Journalist und Arzt. Er zählt mit seinen preisgekrönten Livereportagen zu den renommiertesten und erfolgreichsten Vortragsreferenten im deutschsprachigen Raum. Er bereist intensiv Nordamerika, umrundete die USA mit dem Rad und paddelte auf dem Yukon-River von den Quellseen durch Kanada und Alaska bis zum Beringmeer. Außerdem engagiert er sich mit Projekten zur Rettung der Sprachen der amerikanischen Ureinwohner. Er pendelt ohne festen Wohnsitz zwischen Amerika und Europa, von ihm liegen u.a. vor »Yukon: 3000 Kilometer im Kanu durch Kanada und Alaska« und die »Gebrauchsanweisung für Alaska«.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 20.08.2020

Duschen am Ufer des Flusses

Aus nahezu jeder Zeile dieses Buches spricht die Leidenschaft des Autors für Abenteuer. Dirk Rohrbach hat schon die Vereinigten Staaten mit dem Fahrrad durchquert und ist dem Yukon-River von der Quelle bis zur Bering-See gefolgt - Unternehmungen, die wohl nur übersteht, wer willens ist, alles aufzugeben, was moderne Reisende als selbstverständlich betrachten. Nun ist Dirk Rohrbach mit einem Kajak aus Holz sechstausend Kilometer weit auf dem Missouri und dem Mississippi von den Rocky Mountains bis zum Golf von Mexiko gepaddelt - mit der gleichen Bedingungslosigkeit, die seine früheren Touren auszeichneten. Das hat durchaus Beeindruckendes, aber auch beträchtliche Schwächen, denn es sind nicht nur zwei der größten Ströme der Erde, auf denen er sich bewegt, sondern sie berühren auch unterschiedlichste Landschaftsformen und weit auseinanderklaffende gesellschaftliche Verhältnisse. Davon jedoch ist nur wenig die Rede, als wäre der Autor derart auf das Paddeln fixiert, dass kaum Zeit blieb, sich umzusehen. So erfahren wir am Ende vor allem sehr viel über Dirk Rohrbach. Bis ins Detail. Eine halbe Buchseite etwa verwendet er für seine Dusche: "Ich seife mich rasch noch ein" und "Nach fünf Minuten bin ich fertig". Oder berichtet, dass sich "nach der Durchquerung Amerikas mit dem Rad im Sommer 2013" seine Beziehung zu Gott verändert hat. Will man das wissen?

tg

"Im Fluss - 6000 Kilometer auf Missouri und Mississippi durch Amerika" von Dirk Rohrbach. Piper Verlag, München 2020. 296 Seiten. Gebunden, 22 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»Aus nahezu jeder Zeile spricht die Leidenschaft des Autors für Abenteuer.« Frankfurter Allgemeine Zeitung 20200820