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Virtuos erzählt Joachim Zelter die Sogwirkung eines rastlosen Pelotons: das Zusammenwirken von Fahrrad, Mensch und sozialer Gruppe. Ein Räderwerk der Tempoverschärfungen, der Höhenmeter und der immer größer werdenden
Distanzen, ein fortwährendes Weiter und immer weiter so. Am Ende handelt Zelters neuer Roman von uns allen: von Anpassung und Bereitwilligkeit, von Leistungsdruck und subtiler Tempoverschärfung, von der Unfähigkeit, auch nur eine Pedalumdrehung auszulassen. Es ist der Roman einer Besessenheit.

Produktbeschreibung
Virtuos erzählt Joachim Zelter die Sogwirkung eines rastlosen Pelotons: das Zusammenwirken von Fahrrad, Mensch und sozialer Gruppe. Ein Räderwerk der Tempoverschärfungen, der Höhenmeter und der immer größer werdenden

Distanzen, ein fortwährendes Weiter und immer weiter so. Am Ende handelt Zelters neuer Roman von uns allen: von Anpassung und Bereitwilligkeit, von Leistungsdruck und subtiler Tempoverschärfung, von der Unfähigkeit, auch nur eine Pedalumdrehung auszulassen. Es ist der Roman einer Besessenheit.
Autorenporträt
Zelter, Joachim
Joachim Zelter, 1962 in Freiburg geboren, bei Schwäbisch Hall aufgewachsen, studierte und lehrte englische Literatur in Tübingen und Yale. Freier Schriftsteller & passionierter Radsportler. Sein literarisches Werk wurde vielfach ausgezeichnet, zuerst mit dem renommierten Thaddäus-Troll-Preis, zuletzt mit dem begehrten Jahresstipendium des Landes Baden-Württemberg sowie dem Gisela-Scherer-Stipendium der Stadt Hausach im Schwarzwald. Autor von Romanen, Erzählungen und Theaterstücken, die an zahlreichen deutschen Bühnen gespielt werden. Seit 2000 erscheinen Joachim Zelters Bücher bei Klöpfer & Meyer. Mit »Der Ministerpräsident« war er 2010 für den Deutschen Buchpreis nominiert. 2012 erschien mit großem Erfolg, »untertan«, 2013 die Novelle »Einen Blick werfen« sowie 2016 sein wiederaufgelegter Kultroman »Briefe aus Amerika«. Sein visionärer und brisanter Roman »Schule der Arbeitslosen«, erschienen 2006, liegt seit Ende 2017 in 5. Auflage vor. www.joachimzelter.de
Rezensionen
"Genau darin liegt die Meisterschaft des Erzählers
Joachim Zelter, dass er Spannungsbögen und Pointen
millimetergenau setzen kann, dass er im Komischen stets das typisch Menschliche, Endliche, Tragische aufspürt."
Süddeutsche Zeitung

"Zelter: Kokett und britisch unterkühlt, verspielt wie Jean Paul und geistreich wie Oscar Wilde."
Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Der Roman ist sprachlich großartig, hat mich vollkommen in Bann gezogen, geradezu in einen Geschwindigkeitsrausch versetzt. Und hochmusikalisch ist er auch."
Petra Afonin, Schauspielerin

"Joachim Zelter ist ein Pointen-Zauberer. Ein großer Satiriker in der Tradition von Kurt Tucholsky, Erich Kästner und Thomas Bernhard."
José F. A. Oliver, Schriftsteller

"Ein großer Tröster für Thomas-Bernhard-Vermisser!"
Augsburger Allgemeine Zeitung