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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Repins Gemälde Zar Ivan der Schreckliche und sein Sohn am 16. November 1581 fand von der Erstausstellung 1885 bis heute viele Bewunderer, aber auch glühende Gegner. Die Reaktionen, die das Gemälde auslöst sind so hitzig, dass es im Laufe seiner 134-jährigen Existenz zahlreiche Beschwerden, ein Ausstellungsverbot, Gesuche dieses zu erneuern und sogar zwei Angriffe auf das Bild gab.Wie kann ein Historiengemälde so stark polarisieren und warum hat dies sogar tätliche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Repins Gemälde Zar Ivan der Schreckliche und sein Sohn am 16. November 1581 fand von der Erstausstellung 1885 bis heute viele Bewunderer, aber auch glühende Gegner. Die Reaktionen, die das Gemälde auslöst sind so hitzig, dass es im Laufe seiner 134-jährigen Existenz zahlreiche Beschwerden, ein Ausstellungsverbot, Gesuche dieses zu erneuern und sogar zwei Angriffe auf das Bild gab.Wie kann ein Historiengemälde so stark polarisieren und warum hat dies sogar tätliche Angriffe zur Folge? Da der Stein des Anstoßes eher in der Darstellung des Zaren zu suchen ist als in der des Zarewich, werde ich auf letzteren nur sporadisch eingehen und mich hauptsächlich auf Ivan IV. konzentrieren. Die Darstellung dieses Moments in der Geschichte Russlands ist einzigartig, ebenso das Erscheinungsbild Ivans IV., der das gesamte 19. Jahrhundert über eine beliebte Figur in der Historienmalerei war. Auch, wenn er oft Anlass für eher genrehafte und wenig ruhmreiche Darstellungen bot, wie zum Beispiel beim Betrachten seiner schlafenden Frau oder im Moment seines Todes, scheint Repin in seiner Interpretation des Zaren diese noch zu übertreffen.