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Das Leben und Aufwachsen im 21. Jahrhundert vollziehen sich unter den Vorzeichen der Globalisierung. Jugendliche sehen sich stetig mit neuen Chancen und Risiken konfrontiert, die permanent Entscheidungen von ihnen verlangen. Auch die Integration in soziale Gefüge wird in die Eigenverantwortung des Einzelnen gelegt. Jugendszenen, thematisch fokussierte soziale Netzwerke, sind selbst Produkte der globalisierten Lebenswelt und gewinnen für Jugendliche zunehmend an Bedeutung. Die vorliegende Arbeit untersucht, inwiefern die Teilnahme an Jugendszenen den Einzelnen bei der Konstruktion seiner…mehr

Produktbeschreibung
Das Leben und Aufwachsen im 21. Jahrhundert vollziehen sich unter den Vorzeichen der Globalisierung. Jugendliche sehen sich stetig mit neuen Chancen und Risiken konfrontiert, die permanent Entscheidungen von ihnen verlangen. Auch die Integration in soziale Gefüge wird in die Eigenverantwortung des Einzelnen gelegt. Jugendszenen, thematisch fokussierte soziale Netzwerke, sind selbst Produkte der globalisierten Lebenswelt und gewinnen für Jugendliche zunehmend an Bedeutung. Die vorliegende Arbeit untersucht, inwiefern die Teilnahme an Jugendszenen den Einzelnen bei der Konstruktion seiner Identität beeinflussen kann. Der Fokus liegt dabei auf zwei modernen Identitätsstrategien: Patchwork und Otakismus. Diese werden als zwei diametral entgegengesetzte Varianten des Umgangs mit modernen und komplizierten Lebensverhältnissen betrachtet, die eine sowohl an die lebensweltlichen Umstände als auch an individuelle Ressourcen und Bedürfnisse angepasste Art der Lebensführung ermöglichen. Mitder Otaku-Identität wird eine bisher weder definierte noch empirisch untersuchte Form der alternativen Identitätsfindung erstmalig thematisiert.
Autorenporträt
Dr. David Werner, geb. 1982, studierte in Bielefeld Erziehungswissenschaft, Germanistik und Anglistik und schloss im Jahr 2008 mit dem Master of Education ab. Anschließend promovierte er an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld im Schwerpunktbereich Jugendforschung.