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Von 1931 bis 1949 lebte Waltraut Schälike im berühmten Hotel"Lux", der Moskauer Herberge für ausländische Kommunisten. Frank Preiß traf die bald Achtzigjährige 2005 auf ihrer Datscha. Was die Tochter aus kommunistischem Hause über das Leben im"Lux"berichtet, geht weit über das hinaus, was prominente Gäste wie Wolfgang Leonhard und Ruth von Meyenburg mitteilten.
Nach dem Krieg - Hitler und Stalin hatten die Reihen der deutschen Kommunisten gelichtet - wurde ihr Vater, der Verleger Fritz Schälike, trotz eines schweren Augenleidens wieder benötigt. In Berlin baute er den Verlag der SED, den
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Produktbeschreibung
Von 1931 bis 1949 lebte Waltraut Schälike im berühmten Hotel"Lux", der Moskauer Herberge für ausländische Kommunisten. Frank Preiß traf die bald Achtzigjährige 2005 auf ihrer Datscha. Was die Tochter aus kommunistischem Hause über das Leben im"Lux"berichtet, geht weit über das hinaus, was prominente Gäste wie Wolfgang Leonhard und Ruth von Meyenburg mitteilten.

Nach dem Krieg - Hitler und Stalin hatten die Reihen der deutschen Kommunisten gelichtet - wurde ihr Vater, der Verleger Fritz Schälike, trotz eines schweren Augenleidens wieder benötigt. In Berlin baute er den Verlag der SED, den Dietz Verlag, auf.

Waltraut Schälikes Weg kreuzten viele Menschen mit bekannten Namen: Wilhelm Pieck, Walter Ulbricht, aber auch die Kinder von Stalin und anderer Großkopfeten des Sowjetstaates wie Molotow und Mikojan. Stalins Tochter hielt bei politischen Auseinandersetzungen mehr als einmal die Hand über die oft naive Waltraut aus Berlin. Nach Hitlers Krieg blieb sie in der Sowjetunion zurück.