Die schöne Gräfin Charlotte Sophie, einziges Kind des Grafen Anton von Aldenburg, ist erst achtzehn, als ihre Eltern sie im Jahre 1733 mit dem elf Jahre älteren, politisch einflußreichen Niederländer Willem Bentinck vermählen. Von der Verbindung erhoffen sich die tief verschuldeten Aldenburgs, ihr altes Ansehen als eine der bedeutensten Adelsfamilien des 18. Jahrhunderts wiederzuerlangen. Charlotte Sophie droht an dem ihr auferlegten Schicksal zu zerbrechen. Außerdem liebt sie seit ihrem 14. Lebensjahr den Grafen Albrecht Wolfgang zu Schaumburg-Lippe, der seinerseits das kluge, amüsante Mädchen nicht vergessen kann. Beide pflegen ihre Verbindung, was schließlich zu einem Skandal führt, der seinesgleichen sucht. Der Roman beruht auf authentischen Dokumenten und Briefen.