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Ein umfassender Überblick über die Selbstbildnisse Lovis Corinths, der sich wie kaum ein anderer Künstler seiner Zeit immer wieder mit diesem Genre beschäftigt hat.
Neben Max Liebermann gehört Lovis Corinth (1858-1925) zu den herausragenden Künstlerpersönlichkeiten, die mit ihrer Malerei die Moderne in Deutschland vorbereiteten. Corinths lustbetonte Akte, seine Stillleben und Landschaften markieren einen entscheidenden Wendepunkt in der Entwicklung der deutschen Malerei. Zudem hat sich Lovis Corinth in seinem Werk immer wieder mit dem Selbstbildnis beschäftigt, ja gerade in dieser…mehr

Produktbeschreibung
Ein umfassender Überblick über die Selbstbildnisse Lovis Corinths, der sich wie kaum ein anderer Künstler seiner Zeit immer wieder mit diesem Genre beschäftigt hat.

Neben Max Liebermann gehört Lovis Corinth (1858-1925) zu den herausragenden Künstlerpersönlichkeiten, die mit ihrer Malerei die Moderne in Deutschland vorbereiteten. Corinths lustbetonte Akte, seine Stillleben und Landschaften markieren einen entscheidenden Wendepunkt in der Entwicklung der deutschen Malerei. Zudem hat sich Lovis Corinth in seinem Werk immer wieder mit dem Selbstbildnis beschäftigt, ja gerade in dieser Auseinandersetzung mit sich selbst dokumentiert er die Veränderungen innerhalb seiner Kunst: den Weg vom selbstbewusst posierenden Künstler, der dabei häufig mit dem weiblichen Modell als Gegenpart spielt, hin zum kranken, in sich gekehrten Individuum nach einem Schlaganfall im Jahre 1911. Diese beiden Gegenpole - der Schauspieler Corinth und die Zerbrechlichkeit der Oberfläche, die Selbstbeobachtung von Außen nach Innen - dokumentieren wie in kaum einem anderen Werk die Persönlichkeit des Künstlers.

Neben zahlreichen Aquarellen, Zeichnungen und druckgrafischen Blättern werden in diesem Band rund 30 der ursprünglich 42 gemalten Selbstbildnisse Lovis Corinths gezeigt und in den Katalogtexten ausführlich untersucht.
Ausstellung: Hamburger Kunsthalle 19.11.2004-6.2.2005.
Autorenporträt
Ulrich Luckhardt leitet seit 2012 die Internationalen Tage Ingelheim. Zuvor war er fast 25 Jahre an der Hamburger Kunsthalle tätig, wo er zahlreiche Ausstellungen zur Klassischen Moderne, auch über Lyonel Feininger, kuratierte. Als Autor und Kurator von Ausstellungen, u. a. in der Schweiz und Japan, hat er sich als Feininger-Spezialist weltweit einen Namen gemacht.