Seitdem Sven Ottke boxt, prügelt er sich nicht mehr. Diese Aussage bringt das Leben des Profibox-Weltmeisters im Supermittelgewicht auf den Punkt. Der Supertechniker und Defensivkünstler im Ring, der seine Gegner lieber ausboxt als ausknockt, wuchs in Berlin-Spandau als Problemkind auf. Aggressiv, unbelehrbar, schulisch unter Durchschnitt - die Auswirkung von zerrütteten Familienverhältnissen. Doch der Junge, dem kaum jemand etwas zutraute, fand seine Erfüllung durch Boxen.
Mit 14 Jahren erstmals in der Trainingshalle des Spandauer Box-Clubs gesichtet, feierte er sensationell schon 1985 den ersten Meistertitel bei den Amateuren. Als zu klein für das Mittelgewicht abgestempelt, sammelte Sven Ottke elf Meisterschaften, zwei EM-Titel, einmal WM-Bronze - doch der ultimative Traum von einer Olympia-Medaille blieb 1988 in Seoul, 1992 in Barcelona und auch 1996 in Atlanta unerfüllt. Als Sven Ottke 1997 im Alter von fast 30 Jahren entgegen früherer Bekenntnisse den Sprung ins Profilager wagte, trauten weder Experten noch Fans ihm große Erfolge zu. Doch bereits im 13. Kampf entthronte er den haushoch favorisierten US-Amerikaner Charles Brewer und verteidigte durch seine Boxkunst seither seinen Titel öfter als jeder andere in Deutschland geborene Weltmeister - inklusive Henry Maske.
In dieser Autobiographie beschreibt Sven Ottke die Stationen seines Lebens mit schonungsloser Ehrlichkeit und Intimität. Er nimmt den Leser mit in den Boxring, mit in die Weltmeister-Kabine, mit in sein Seelen- und Privatleben - vor allem aber mit auf eine Achterbahnfahrt der Emotionen. Entgegen aller Prognosen erkämpfte sich Sven Ottke sein persönliches Glück. Motto: Wer zuletzt lacht, lacht immer noch.
Mit 14 Jahren erstmals in der Trainingshalle des Spandauer Box-Clubs gesichtet, feierte er sensationell schon 1985 den ersten Meistertitel bei den Amateuren. Als zu klein für das Mittelgewicht abgestempelt, sammelte Sven Ottke elf Meisterschaften, zwei EM-Titel, einmal WM-Bronze - doch der ultimative Traum von einer Olympia-Medaille blieb 1988 in Seoul, 1992 in Barcelona und auch 1996 in Atlanta unerfüllt. Als Sven Ottke 1997 im Alter von fast 30 Jahren entgegen früherer Bekenntnisse den Sprung ins Profilager wagte, trauten weder Experten noch Fans ihm große Erfolge zu. Doch bereits im 13. Kampf entthronte er den haushoch favorisierten US-Amerikaner Charles Brewer und verteidigte durch seine Boxkunst seither seinen Titel öfter als jeder andere in Deutschland geborene Weltmeister - inklusive Henry Maske.
In dieser Autobiographie beschreibt Sven Ottke die Stationen seines Lebens mit schonungsloser Ehrlichkeit und Intimität. Er nimmt den Leser mit in den Boxring, mit in die Weltmeister-Kabine, mit in sein Seelen- und Privatleben - vor allem aber mit auf eine Achterbahnfahrt der Emotionen. Entgegen aller Prognosen erkämpfte sich Sven Ottke sein persönliches Glück. Motto: Wer zuletzt lacht, lacht immer noch.