
Stefanie Gercke
Broschiertes Buch
Ich kehre zurück nach Afrika
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Als die junge Henrietta Ende der Fünfzigerjahre auf Geheiß ihrer Eltern nach Südafrika zieht, ist dies eigentlich als Strafe gedacht. Aber Henrietta ist froh, dass sie der Enge und den Konventionen ihrer Heimatstadt entfliehen kann, und baut sich in dem fremden Land ein neues Leben auf. Als sie den Schotten Ian kennenlernt, scheint ihr Glück vollkommen zu sein. Doch bald geraten die beiden mit dem System der Rassentrennung in Konflikt.
Stefanie Gercke wurde auf einer Insel des Bissagos-Archipels vor GuineaBissau/Westafrika als erste Weiße geboren und wanderte mit 20 Jahren nach Südafrika aus. Politische Gründe zwangen sie Ende der Siebzigerjahre zur Ausreise, erst unter der neuen Regierung Nelson Mandelas konnte sie zurückkehren. Sie liebte ihre regelmäßigen kleinen Fluchten in die südafrikanische Provinz Natal und lebte zuletzt mit ihrer großen Familie bei Hamburg. Stefanie Gercke starb am 17. Oktober 2021.

© Christine Strub
Produktdetails
- Heyne Bücher 41764
- Verlag: Heyne
- Seitenzahl: 572
- Erscheinungstermin: 14. Juli 2014
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 118mm x 40mm
- Gewicht: 402g
- ISBN-13: 9783453417649
- ISBN-10: 345341764X
- Artikelnr.: 40017459
Herstellerkennzeichnung
Heyne Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
"Für Ihren Einstieg in die Welt Afrikas ist Stefanie Gercke mit ihren Romanen absolut empfehlenswert." WDR 4
Dieser Roman hat mich neben den Beschreibungen der wunderschönen Landschaft auch mit einem Überblick der politischen Situation in Südafrika der 60er Jahre versorgt.
Als Henrietta in Afrika bei ihrer Tante Gertrude ankommt, ist sie geschockt als sie sieht wie die Menschen …
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Dieser Roman hat mich neben den Beschreibungen der wunderschönen Landschaft auch mit einem Überblick der politischen Situation in Südafrika der 60er Jahre versorgt.
Als Henrietta in Afrika bei ihrer Tante Gertrude ankommt, ist sie geschockt als sie sieht wie die Menschen miteinander umgehen. Apartheit war für sie bisher nur eine Vokabel, die sie nun zu verstehen lernt. Doch bald schon zieht sie in ein eigenes Haus, um dem Rassismus ihrer Tante zu entfliehen.
Offiziell ist die Verbrüderung mit den Schwarzen nicht gern gesehen. Henrietta macht sich mit einem Aufbau ihres Modelabels selbständig und lehnt sich gegen die Rassentrennung auf. Das geht nicht ohne Probleme vonstatten. Sie bekommt Restriktionen und die Gewalt und Spitzelei der südafrikanischen Polizei zu spüren.
Die Autorin beschreibt sehr spannend und informativ über die Apartheid und bringt einfühlsam die Probleme näher. Dabei ist mir die Geschichte von Henriettas Ehe etwas zu blumig romantisch geraten.
Eine fesselnde Erzählung eines Lebens in Südafrikas aus den 60er Jahren mit Eindrücken aus diesen landschaftlich schönen Land.
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Ein fesselnder Roman, der in der Zeit 1960-68 in Südafrika spielt. Die damaligen Unruhen der Apartheitsbewegung und die Übermacht des Staates über die, die die Schwarzen als gleichwertig ansahen, kommt in diesem Buch sehr gut zur Geltung. Fortsetzung: "Ins dunkle Herz Afrikas".
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Ein fesselnder Roman, der in der Zeit 1960-68 in Südafrika spielt. Die damaligen Unruhen der Apartheitsbewegung und die Übermacht des Staates über die, die die Schwarzen als gleichwertig ansahen, kommt in diesem Buch sehr gut zur Geltung. Fortsetzung: "Ins dunkle Herz Afrikas".
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