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Manchmal träumen wir von der Zukunft. Aber wir müssen und wollen nicht unbedingt an ihr teilhaben. "Isolato hat sich töten lassen! Er wollte sterben! Es war sein Wunsch, sein Verlangen! Selber konnte er, seiner, unserer Natur entsprechend, nicht Hand an sich legen, er bediente sich daher eines Geschöpfes unserer Rasse, das er selbst erschuf und so geschickt dessen grundlegende Natur manipulierte, dass er es für sein ureigenes Anliegen missbrauchen konnte! Und auch wir wurden von ihm missbraucht, denn er hatte unsere Hilfe unter einem Vorwand in Anspruch genommen, weil er nur zu gut wusste,…mehr

Produktbeschreibung
Manchmal träumen wir von der Zukunft. Aber wir müssen und wollen nicht unbedingt an ihr teilhaben. "Isolato hat sich töten lassen! Er wollte sterben! Es war sein Wunsch, sein Verlangen! Selber konnte er, seiner, unserer Natur entsprechend, nicht Hand an sich legen, er bediente sich daher eines Geschöpfes unserer Rasse, das er selbst erschuf und so geschickt dessen grundlegende Natur manipulierte, dass er es für sein ureigenes Anliegen missbrauchen konnte! Und auch wir wurden von ihm missbraucht, denn er hatte unsere Hilfe unter einem Vorwand in Anspruch genommen, weil er nur zu gut wusste, dass ihm diese sonst versagt geblieben wäre! Und selbst ich, der Isolato am nächsten stand, und ihn zu kennen glaubte, und deswegen die Aufgabe des Berichterstatters übernommen habe, kann nicht begreifen, trotz aller nachträglichen Erläuterungen seinerseits, was er getan hat, und weniger noch, warum er es getan hat!"
Autorenporträt
Über das Gelingen und Scheitern sozialer Gefüge in früheren wie heutigen Gesellschaften schreibt der saarländische Autor Rudolf Nedzit. Der westdeutsche Romancier wurde 1957 in Saarlouis geboren.