Joke van Leeuwen
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Jonas Vater glaubt nicht, dass das Wasser so schnell kommen wird, wie alle fürchten. Es wird genug Zeit sein, um sich in Sicherheit zu bringen. Jona ist das egal, sie findet es viel spannender, das Hochhaus, in dem ihr Vater arbeitet, zu erforschen. Eines Tage findet sie die kleine Treppe rauf aufs Dach ... Und dann beginnt ein Abenteuer, das Jona sich niemals hätte ausdenken können!
Joke van Leeuwen, geb. 1952 in Den Haag, studierte Kunst und Geschichte in Antwerpen und Brüssel. Seit Ende der 1970er-Jahre schreibt sie für Kinder, seit den 1990ern auch für Erwachsene. Ihre Bücher wurden vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem James Krüss Preis .
Produktdetails
- Verlag: Gerstenberg Verlag
- Originaltitel: Ik ben hier
- Seitenzahl: 120
- Altersempfehlung: ab 8 Jahren
- Erscheinungstermin: 29. Januar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 150mm x 15mm
- Gewicht: 282g
- ISBN-13: 9783836962568
- ISBN-10: 383696256X
- Artikelnr.: 69176626
Herstellerkennzeichnung
Gerstenberg Verlag
Rathausstrasse 18-20
31134 Hildesheim
verlag@gerstenberg-verlag.de
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
In einen dystopischen Albtraum, verwandelt in ein Kinderbuch, wird Fridtjof Küchemann mit diesem Buch der Niederländerin Joke van Leeuwen hineingezogen: Die Stadt Wolem ist überflutet, die kleine Jona harrt auf dem Dach eines Hochhauses aus und wartet, dass ihr Vater sie rettet. Erstmal aber ist sie alleine im Hochhaus und muss sich selbst zu helfen wissen, sich versorgen, sich ablenken und auf dem Dach die Botschaft "Ich bin hier" erst aus Zuckerwürfeln und dann aus "wetterfesten Fundstücken" kreieren. Nach mehreren Tagen wird sie dann gerettet, so der Rezensent. Das hätte düster werden können, aber Küchemann stellt erleichtert fest, dass die hoffnungsvollen Illustrationen und sorgfältig ausbalancierten Rhythmen der Autorin dafür sorgen, dass wir es hier mit einer "Feier der Selbstbehauptung und des Selbstvertrauens" zu tun haben.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Auf dem Cover sehen wir ein Kind, dass wohl auf einem Flachdach steht und sich bemerkbar machen will. Jona ist ein Mädchen, dessen Mutter verstorben ist und das deshalb an den Nachmittagen zu ihrem Vater ins Büro gehen darf. Er arbeitet in einem Hochhaus und da es Jona mit dem Papa, der …
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Auf dem Cover sehen wir ein Kind, dass wohl auf einem Flachdach steht und sich bemerkbar machen will. Jona ist ein Mädchen, dessen Mutter verstorben ist und das deshalb an den Nachmittagen zu ihrem Vater ins Büro gehen darf. Er arbeitet in einem Hochhaus und da es Jona mit dem Papa, der „immer etwas fertig machen musste,“ und den sie dabei nicht stören durfte, langweilig wurde, erforschte sie das Dach. Nach der Arbeit gehen die beiden immer in dasselbe Lokal und essen dort immer ein Gericht mit Püree. Dabei erzählt der Vater von dem Wasser, das kommen könnte. Durch Zufall ist Jano auf dem Dach als das wohl eintritt und alle sind verschwunden.
Erstaunlich wie gut das kleine Mädchen die Tage alleine auf dem Dach ertragen kann, das kann nicht nur daran liege, dass der Vater vollstes Vertrauen in seine Tochter und ihre Fähigkeiten hat. Sie denkt viel nach, dass hat sie auch schon vorher getan, aber jetzt hat se noch mehr Zeit dazu. Ihren Gedanken zu folgen hat etwas Faszinierendes. Manchmal schweift sei ab und doch wird am Ende das Bild rund.
Ich muss gestehen, dass ich mich sehr schwer damit tue dieses Buch zu bewerten. Zum einen ist die Geschichte sehr gut zu lesen, Jonas Ideen und Handlungen zu folgen macht riesigen Spaß. Aber die Situation ist so unreal für mich. So empfinde ich den Vater als völlig gefühllos, ich finde es beängstigend, dass er nicht nach seiner Tochter sucht, sondern das Haus verlässt.
Außer dem sehr gut geschriebenen Text gibt es viele ungewöhnliche Zeichnungen, die das Buch sehr beleben und das Lesen vereinfachen.
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