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Schmuck ist und bleibt eine Säule der Hiphop-Kultur - egal, ob es um diamantenbesetzte "Grillz", überdimensionale "truck style"-Anhänger, bust down-Rolex- und Patek Phillippe-Uhren, oder eine Tiffany-Halskette geht. Der exzessive Bling ist das glitzernde Statement einer kollektiven Identität - kompromisslos, charismatisch und mit viel Street-Smartness.
Ice Cold. A Hiphop Jewelry History umspannt die gesamte Geschichte des Hiphop-Schmucks von den 1980ern bis heute - es ist die fantastische Verbindung des Hiphop-Narrativs und seiner Visualisierung. Hunderte von ungewöhnlichen Fotos
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Produktbeschreibung
Schmuck ist und bleibt eine Säule der Hiphop-Kultur - egal, ob es um diamantenbesetzte "Grillz", überdimensionale "truck style"-Anhänger, bust down-Rolex- und Patek Phillippe-Uhren, oder eine Tiffany-Halskette geht. Der exzessive Bling ist das glitzernde Statement einer kollektiven Identität - kompromisslos, charismatisch und mit viel Street-Smartness.

Ice Cold. A Hiphop Jewelry History umspannt die gesamte Geschichte des Hiphop-Schmucks von den 1980ern bis heute - es ist die fantastische Verbindung des Hiphop-Narrativs und seiner Visualisierung. Hunderte von ungewöhnlichen Fotos präsentieren alle wichtigen Hip-hopkünstler und feiern "Ice" als den Ausdruck der Identität und Selbstdarstellung.

Nach den Anfängen mit Run-DMCs goldenen adidas-Anhängern und Eric B. & Rakims pompösen Dookie-Ketten und Mercedes-Medaillons entwickelt sich der Hiphop-Schmuck vom Street-Accessoire zu einer boomenden Designkultur. Die Tradition des Schaulaufens erreicht neue Höhepunkte mitKünstlern wie Pharrell Williams, Jay-Z, Gucci Mane, und Cardi B, deren immer exklusiveren Schmuckstücke Motive aus der Popkultur integrieren, unkonventionelle Materialien verwenden und wiederholt auch Kollaborationen mit Künstlern wie Takashi Murakami eingehen.

Die Autorin Vikki Tobak zeigt mit vielen Beispielen die Arbeiten von Schmuckpionieren wie Tito Caicedo of Manny's, Eddie Plein, und Jacob the Jeweler bis hin zu neueren Künstlern wie Avianne & Co., Ben Baller/IF & Co., Greg Yuna, Johnny Dang, Eliantte und vielen mehr.

Ice Cold ist die umfassende Schau eines schillernden, inspirierenden Stils, zu der die führenden zeitgenössischen Fotografen beitragen: Wolfgang Tillmans, Janette Beckman, Jamel Shabazz, Timothy White, Gillian Laub, David LaChapelle, Danny Clinch, Phil Knott, Raven B. Varona, Al Pereira, Albert Watson und viele andere.

Das Vorwort von Slick Rick und Essays von A$AP Ferg, LL COOL J, Kevin "Coach K" Lee und Pierre "P" Thomas von Quality Control Music nehmen uns auf eine sehr persönliche Reise in ihr Schmuck-Universum mit.

Ice Cold geht dabei weit über den ostentativen Bling hinaus, um dessen transformative Geschichte zu enthüllen, die sowohl laut als auch stolz ist.
Autorenporträt
Vikki Tobak schreibt für Magazine und Zeitungen wie Complex, Rolling Stone , The FADER, Mass Appeal, Paper, Vibe, i-D, und die Detroit News. Sie ist die Autorin von Contact High: A Visual History Of Hip-Hop und die Kuratorin der gleichnamigen Wanderausstellung. Für CBS, CNN und Bloomberg News hat sie als Producerin und Kolumnistin gearbeitet. Sie begann als Kulturredakteurin beim Paper magazine bevor sie bei Payday Records/Empire Management mit Gruppen wie Gang Starr, Jay-Z, Mos Def, Show and AG, Jeru and other Hiphop-Legenden zusammenarbeitete.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 03.12.2022

Grandios
grotesk
Als Bling-Bling-Kunst ist Hip-Hop ja zu keinem geringen Teil auch und vor allem die ostentativ unsubtile Kunst des schamlosen Protzens. Wobei auch hier offensichtlich (wie sonst in diesem Fall?) ein erstaunlicher Prozess der Verfeinerung stattgefunden hat, man sehe sich nur den Band „Ice Cold – A Hip-Hop Jewelry History“ von Vikki Tobak an. Trap-Rap-Superstars wie links von hier das Trio Migos oder die Rapperin Megan The Stallion sind darin mit ihrem Lieblingsschmuckstücken zu sehen, die natürlich viele hunderttausend Dollar teure Unikate sind. Die Juweliere, die sie liefern, sind darüber selbst Stars geworden, deren Egos – eine auf Youtube abrufbare, ebenfalls „Ice Cold“ betitelte Dokuserie beweist es eindrücklich – noch größer zu sein scheinen als die ihrer Kunden. Bling Bling. Wer das alles allerdings nicht mindestens für grandios grotesk hält, der hat nur die Hälfte der Botschaft verstanden. Die andere ist ein ganz großer und eminent politischer Mittelfinger Richtung „White Supremacy“.
JENS-CHRISTIAN RABE
Vikki Tobak: Ice Cold – A Hip-Hop Jewelry History. Taschen Verlag, Köln 2022. 388 Seiten, 80 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
"Ein Bildband erzahlt die Geschichte der Juwelen in einer Kultur, die die Welt verandert hat. Das Buch gehort in jeden Haushalt... Es ist ein wunderbares, sofort klassisch wirkendes Meisterwerk." Welt am Sonntag