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Nach dem Krieg legte sich der Wiener Fritz Stowasser den Namen zu, unter dem er berühmt werden sollte: Friedensreich Hundertwasser. Seine künstlerische Philosophie besteht in erster Linie aus dem Weglassen gerader Linien und der konsequenten Absage an die Geometrie. Doch nicht genug damit, Hundertwasser war zugleich Architekt, Ökologe, Maler, Designer, Schriftsteller, Philosoph, Erneuerer, einfach ein Multitalent und Tausendsassa.
Dieses Buch komprimiert den ersten Band der limiterten Hundertwasser-Ausgabe mit ausgewählten Bildern, Architekturentwürfen, Projekten und Manifesten. Ein
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Produktbeschreibung
Nach dem Krieg legte sich der Wiener Fritz Stowasser den Namen zu, unter dem er berühmt werden sollte: Friedensreich Hundertwasser. Seine künstlerische Philosophie besteht in erster Linie aus dem Weglassen gerader Linien und der konsequenten Absage an die Geometrie. Doch nicht genug damit, Hundertwasser war zugleich Architekt, Ökologe, Maler, Designer, Schriftsteller, Philosoph, Erneuerer, einfach ein Multitalent und Tausendsassa.

Dieses Buch komprimiert den ersten Band der limiterten Hundertwasser-Ausgabe mit ausgewählten Bildern, Architekturentwürfen, Projekten und Manifesten. Ein ausführlicher Text des langjährigen Hundertwasser-Freundes Wieland Schmied dient als Einführung in Leben und Werk des Ausnahmekünstlers.

In Zusammenarbeit mit Hundertwasser selbst, der bis kurz vor seinem plötzlichen Tod am Layout mitarbeitete, entstand so das Testament einer beispiellosen Karriere.

Autorenporträt
Wieland Schmied war bis 1973 Direktor der Kestner-Gesellschaft Hannover und bis 1975 Hauptkustos der Nationalgalerie Berlin; 1978-86 Direktor des DAAD und 1986-94 Professor für Kunstgeschichte an der Akademie der bildenden Künste in München. Seit 1995 Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Zahlreiche Publikationen zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. 1992 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik.

Friedensreich Hundertwasser, geb. 1928 in Wien als Fritz Stowasser ("Sto" bedeutet in einigen slawischen Sprachen "hundert", daher sein Künstlename), verbrachte 1948 drei Monate an der Wiener Kunstakademie bei Prof. Robin Christian Andersen. Ausgedehnte Studienreisen führten Hundertwasser von 1949 bis 1951 nach Paris, Marrakesch, Tanger, Tunis, Italien und Spanien. Von 1983 bis 1986 entstand im Wiener 3. Bezirk das berühmte "Hundertwasser-Haus". Ab 1990 arbeitete er an zahlreichen rennomierten Architektur-Projekten. Für seine goldenen Zwiebeltürme, strahlenden Mosaiken und leuchtenden Spiralen von einem Millionenpublikum geliebt, von Kunstkritikern als "Behübscher" und "Zuckerbäckerarchitekt" belächelt, löste der Kunstmaler, Architekt und Zivilisationskritiker Kontroversen aus. Friedensreich Hundertwasser starb am 19. Februar 2000.